Befehlszeilenoberfläche

Storage Management verfügt über eine voll ausgestattete Befehlszeilenoberfläche (CLI), mit der alle Funktionen zur Storage Management-Berichterstattung, -Konfiguration und -Verwaltung von einer Betriebssystembefehls-Shell aus durchgeführt werden können. Mit der Storage Management-CLI können auch Befehlssequenz-Skripts geschrieben werden.

Das Storage Management-CLI enthält erweiterte Optionen für die Dell OpenManage™ Server Administrator-Befehle omreport und omconfig. Wenn Sie das Storage Management-CLI verwenden, sollten Sie sich mit den Dell OpenManage Server Administrator-CLI-Optionen, die im Dell OpenManageServer Administrator-Befehlszeilenoberflächen-Benutzerhandbuch beschrieben sind, vertraut machen. Das Kapitel Storage Management beschreibt nur Optionen für omreport und omconfig, die auf Storage Management zutreffen. Das Dell OpenManageServer Administrator-Befehlszeilenoberflächen-Benutzerhandbuch enthält ausführliche Server Administrator-CLI-Informationen, die nicht in diesem Storage Management-Kapitel enthalten sind.

CLI-Befehlssyntax

Wenn die Befehle omreport und omconfig angewendet werden, sollte man wissen, wie diese Befehle aufgebaut sind. Insbesondere ist es wichtig, folgendes zu verstehen:

"omreport- und omconfig-Befehlsebenen"
"omconfig-Name=Wertpaare"
"Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>"
"enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter"
"Mehrfache Ziele"

omreport- und omconfig-Befehlsebenen

Wie bei allen Dell OpenManage Server Administrator-Befehlen beruht die Befehlssyntax für omreport und omconfig auf der Bestimmung des Befehls levels. Die erste Befehlsebene ist der Befehlsname: omreport oder omconfig. Darauf folgende Befehlsebenen enthalten ein höheres Bestimmungsmaß in Bezug zur Objektart, an der der Befehl ausgeführt wird, bzw. zu den Informationen, die der Befehl anzeigen wird.

Zum Beispiel besitzt die folgende omconfig-Befehlssyntax drei Ebenen:

omconfig storage pdisk

In der folgenden Tabelle werden diese Befehlsebenen beschrieben.

Tabelle 15-1. Beispielbefehlsebenen 

Befehlsebene 1

Befehlsebene 2

Befehlsebene 3

 

omconfig

   

Gibt den Befehl an

 

storage

 

Nennt den Server Administrator-Dienst (in diesem Fall Storage Management), der den Befehl ausführt

   

pdisk

Gibt die Objektart an, an der der Befehl ausgeführt wird

omconfig-Name=Wertpaare

Nach den Befehlsebenen erfordert die Befehlssyntax für omreport und omconfig eventuell ein oder mehrere Name=Wertpaare. Die Paare Name=Wert legen genaue Objekte (wie z. B. eine bestimmte physische Festplatte) oder Optionen fest (wie z. B. Blinken oder Blinken beenden), die der Befehl ausführen wird.

Zum Beispiel gibt die folgende omconfig-Befehlssyntax für das Veranlassen von Blinken auf einer physischen Festplatte drei Ebenen und drei Paare für Name=Wert an:

omconfig storage pdisk action=blink controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

wobei:

PDISKID=<Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID | Konnektor:Ziel-ID>

In diesem Beispiel ist id in controller=ID die Controller-Nummer, d. h. Controller 1 würde als controller=1 gekennzeichnet.

Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

Die omconfig-Syntax für die Bestimmung einer physischen Festplatte umfasst den pdisk=-Parameter gefolgt von der Variable <ID PHYSISCHE FESTPLATTE>. Die Bestimmung der Variable ID PHYSISCHE FESTPLATTE hängt davon ab, ob der Controller SCSI-, SATA-, ATA- oder SAS-Technologie verwendet.

Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern

Auf einem SAS-Controller wird der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> wie folgt festgelegt. Unter "SAS-RAID-Controller" finden Sie eine Liste der Controller, die SAS-Technologie verwenden.

pdisk=Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID

wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt. Die Variable Gehäuse-ID gibt die Nummer des Gehäuses an, und die Variable Schnittstellen-ID gibt die Nummer der physischen Festplatte an.

Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SAS-Controller. Sie würden Folgendes eingeben, um auf der physischen Festplatte 1 in Gehäuse 3 auf Konnektor 2 und Controller 1 Blinken zu veranlassen:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:3:1

Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern

Auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller wird der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> wie folgt bestimmt. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

pdisk=Konnektor:Ziel-ID

wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt, und Ziel-ID die Nummer der physischen Festplatte.

Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller. Sie würden Folgendes eingeben, um physische Festplatte 1 auf Konnektor 2 und Controller 1 blinken zu lassen:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:1

enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter

Die omconfig-Syntax für die Vorgabe einer Array-Festplatte umfasst den Parameter enclosure= gefolgt von der Variablen <GEHÄUSE-ID>. Die Bestimmung der Variable GEHÄUSE-ID hängt davon ab, ob der Controller SCSI-, SATA-, ATA- oder SAS-Technologie verwendet.

Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern

Auf einem SAS-Controller wird der Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> wie folgt festgelegt. Unter "SAS-RAID-Controller" finden Sie eine Liste der Controller, die SAS-Technologie verwenden.

enclosure=Konnektor:Gehäuse-ID

wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt und Gehäuse-ID die Nummer des Gehäuses.

Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SAS-Controller. Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 auf Konnektor 2 zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2:3

Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern

Auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller wird der Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> wie folgt bestimmt. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

enclosure=Konnektor

wobei Konnektor die Nummer des Controller-Konnektors darstellt.

Beispiel: Angenommen, Controller 1 ist ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller. Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 verbundenen Gehäuse zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2

Mehrfache Ziele

In einigen Fällen kann mit der Befehlssyntax mehr als ein Ziel angegeben werden. In diesem Fall müssen die Ziel-IDs durch Kommas getrennt und ohne Leerstellen eingegeben werden.

Wenn z. B. Controller 1 ein SCSI-, SATA- oder ATA-Controller ist, müsste zum Veranlassen des Blinkens auf den physischen Festplatten 1, 2 und 3 auf Konnektor 2 Folgendes eingegeben werden:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:1,2:2,2:3

Wenn Controller 1 ein SAS-Controller ist, müsste zum Veranlassen des Blinkens auf den physischen Festplatten 1, 2 und 3 auf Gehäuse 3 und Konnektor 2 Folgendes eingegeben werden:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=2:3:1,2:3:2,2:3:3

Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Syntax für erforderliche, optionale und variable Befehlselemente

Die Befehle omreport und omconfig haben mehrere Name=Wertpaare. Diese Name=Wertpaare können erforderliche, optionale und variable Parameter enthalten. In der folgenden Tabelle wird die Syntax beschrieben, mit der diese Parameter angegeben werden.

Syntax

Beschreibung

controller=ID

Gibt die Controller-ID an, wie sie von dem Befehl omreport storage controller zurückgegeben wird.

So kann der Parameter controller=ID z. B. als controller=1 angegeben werden.

connector=ID

Gibt die Konnektor-ID an, wie sie von dem Befehl omreportzurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage connector controller= ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen Konnektoren anzuzeigen.

So kann der Parameter connector=ID z.B. als connector=2 angegeben werden.

vdisk=ID

Gibt die ID der virtuellen Festplatte an, wie sie von dem Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

So kann der Parameter vdisk= ID z.B. als vdisk=3 angegeben werden.

enclosure=<GEHÄUSE-ID>

Zeigt ein bestimmtes Gehäuse an, indem entweder enclosure=Konnektor oder enclosure=Konnektor:Gehäuse-ID angegeben wird

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage connector controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen Konnektoren anzuzeigen.

Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

Zeigt durch Angabe von entweder Konnektor:Ziel-ID oder Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID eine bestimmte physische Festplatte an.

Um die Werte für Konnektor, Gehäuse und physische Festplatte (Ziel-ID oder Schnittstellen-ID) abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind.

Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

battery=ID

Gibt die Batterie-ID an, wie sie von dem Befehl omreportzurückgegeben wird. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.

< >

Die Winkelzeichen (< >) schließen die variablen Elemente ein, die angegeben werden müssen.

So kann der Parameter name=<Zeichenkette> z. B. als name=Virtuelle Festplatte1 angegeben werden.

[ ]

Die eckigen Klammern ([ ]) geben optionale Elemente an, die Sie wahlweise angeben können.

Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte gibt der Parameter [name=<Zeichenkette>] z. B. an, dass Sie die Option haben, einen Namen für die virtuelle Festplatte anzugeben. Wenn dieser Parameter nicht in der Syntax enthalten ist, wird ein Standardname für die virtuelle Festplatte ausgewählt.

|

Das vertikale Strichsymbol (|) trennt zwei oder mehrere Optionen, von denen nur eine ausgewählt werden muss.

Beim Erstellen einer virtuellen Festplatte gibt der Parameter cachepolicy=d|c z. B. an, dass für Cache-Regeln entweder cachepolicy=d oder cachepolicy=c angegeben werden muss.

Benutzerberechtigungen für omreport storage und omconfig storage

Storage Management benötigt Administratorberechtigungen, um den Befehl omconfig storage zu verwenden. Für die Verwendung des Befehls omreport storage sind Benutzer- und Hauptbenutzerberechtigungen ausreichend. Weitere Informationen finden Sie unter "Benutzerberechtigungen".

omreport-Befehl

In den folgenden Abschnitten wird die erforderliche omreport-Befehlssyntax beschrieben, mit der der Status von verschiedenen Speichermedienkomponenten angezeigt wird.

omreport-Speichermedien-Hilfe

Tabelle 15-2. omreport-Speichermedien-Hilfebefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Verwendung

omreport storage -?

Anzeige einer Liste von Speichermedienkomponenten, für die omreport-Befehle verfügbar sind.

omreport storage pdisk -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage pdisk zur Anzeige von Informationen über die physische Festplatte an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport - Status physischer Festplatten".

omreport storage vdisk -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage adisk zur Anzeige von Informationen über die virtuelle Festplatte an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport - Status von virtuellen Festplatten".

omreport storage controller -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage controller zur Anzeige von Controller-Informationen an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport - Controller-Status".

omreport storage enclosure -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage enclosure zur Anzeige von Gehäuseinformationen an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport - Gehäusestatus".

omreport storage connector -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage connector zur Anzeige von Konnektorinformationen an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport-Konnektorstatus".

omreport storage battery -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage battery zur Anzeige von Batterieinformationen an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport-Batteriestatus".

omreport storage globalinfo -?

Zeigt eine Liste der Parameter omreport storage globalinfo zur Anzeige von Informationen über globale Speichermedieneigenschaften-Informationen an. Weitere Informationen finden Sie unter "omreport - globale Informationen (Status des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens)".

omreport - Controller-Status

Tabelle 15-3. omreport-Controller-Befehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage controller

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Controller an.

 

controller=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

Zeigt den angegebenen Controller und alle verbundenen Komponenten an, wie z. B. Gehäuse, virtuelle Festplatten, physische Festplatten usw.

omreport - globale Informationen (Status des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens)

Tabelle 15-4. omreport - globale Informationsbefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage globalinfo

 

Zeigt an, ob das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren aktiviert oder deaktiviert ist. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren" und "omconfig - Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren".

omreport-Batteriestatus

Tabelle 15-5. omreport-Batteriebefehle 

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage battery

 

Zeigt alle auf allen Controllern auf dem System vorhandenen Batterien an. (Einige Controller haben keine Batterien.)

 

controller=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

Zeigt die Batterie auf dem angegebenen Controller an.

omreport-Konnektorstatus

Tabelle 15-6. omreport-Konnektorbefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) und Name=Wert-Paar

Verwendung

omreport storage connector controller=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

Zeigt alle Konnektoren auf dem angegebenen Controller an.

omreport storage connector controller=ID connector=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

Zeigt Informationen für den angegebenen Konnektor auf dem Controller an.

ANMERKUNG: Wenn die Konnektoren im Modus des redundanten Pfads an das Gehäuse angeschlossen sind, wird der Name des Konnektors als Logischer Konnektor angezeigt. Siehe "Konfiguration mit redundantem Pfad" für weitere Informationen.

omreport - Gehäusestatus

Tabelle 15-7. omreport-Gehäusebefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage enclosure

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID>

wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2.

Zeigt das angegebene Gehäuse und dessen Komponenten an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

omreport-Temperatursondenstatus

Tabelle 15-8. omreport-Temperatursondenbefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage enclosure

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Temperaturen

wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Temperaturen. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Temperaturen.

Zeigt die Temperatursonden für das angegebene Gehäuse an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Temperaturen index=n

wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer einer Temperatursonde. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Temperaturen index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Temperaturen index=1.

Zeigt die angegebene Temperatursonde an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

omreport-Lüfterstatus

Tabelle 15-9. omreport-Lüfterbefehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage enclosure

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Lüfter

wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Lüfter. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Lüfter.

Zeigt die Lüfter für das angegebene Gehäuse an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Lüfter index=n

wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines Lüfters. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Lüfter index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Lüfter index=1.

Zeigt den angegebenen Lüfter an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

omreport-Netzteilstatus

Tabelle 15-10. \omreport-Netzteilbefehle

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage enclosure

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Netzteile

wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Netzteile. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Netzteile.

Zeigt die Netzteile für das angegebene Gehäuse an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=Netzteile index=n

wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines Netzteils. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=Netzteile index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=Netzteile index=1.

Zeigt das angegebene Netzteil an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

omreport EMM-Status

ANMERKUNG: Der Status der EMMs wird als herabgesetzt angezeigt, wenn die EMM-Firmware nicht übereinstimmt.

Tabelle 15-11. omreport EMM-Befehle

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage enclosure

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle mit dem System verbundenen Gehäuse an.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=EMMs

wobei ID die Controller-Nummer darstellt und <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=EMMs. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=EMMs.

Zeigt die Gehäuseverwaltungsmodule (EMMs) für das angegebene Gehäuse. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

 

controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> info=EMMs index=n

wobei ID die Controller-Nummer darstellt, <GEHÄUSE-ID> die Gehäuse-ID und n die Nummer eines EMMs. Beispiel für SCSI-Controller: controller=0 enclosure=2 info=EMMs index=1. Beispiel für SAS-Controller: controller=0 enclosure=1:2 info=EMMs index=1.

Zeigt das angegebene EMM an. Siehe "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter" für weitere Informationen zum Festlegen von Gehäusen.

omreport - Status physischer Festplatten

Tabelle 15-12. omreport - Befehle physischer Festplatten  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3) und Name=Wert-Paar

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage pdisk controller=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

 

Zeigt alle mit dem angegebenen Controller verbundenen physischen Festplatten an.

ANMERKUNG: Falls eine physische Festplatte durch eine andere Festplatte als Teil des Mitgliedersatzvorgangs ausgetauscht wurde, wird der Zustand der physischen Festplatte als Wird ersetzt angezeigt. Weitere Informationen finden Sie unter "Rücksetzbares Hotspare".
 

connector=ID

wobei ID die Konnektornummer darstellt. Zum Beispiel: connector=1

Zeigt alle physischen Festplatten an, die am Controller mit dem angegebenen Konnektor verbunden sind.

 

vdisk=ID

wobei ID die Nummer der virtuellen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: vdisk=1

Zeigt alle physischen Festplatten an, die in der angegebenen virtuellen Festplatte auf dem Controller enthalten sind.

 

pdisk=Konnektor:Ziel-ID

wobei Konnektor die Konnektornummer und Ziel-ID die Nummer der physischen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: pdisk=0:3

Zeigt die vorgegebene physische Festplatte auf dem angegebenen Konnektor auf einem SCSI-, SATA- oder ATA-Controller an.

 

pdisk=Konnektor-ID:Ziel-ID|Konnektor-ID:Gehäuse-ID:Steckplatz-ID

Hierbei steht Konnektor-ID:Ziel-ID für die Nummer des Konnektors und der physischen Festplatte und Konnektor-ID:Gehäuse-ID:Steckplatz-ID für die Nummer des Konnektors, des Gehäuses und für die Steckplatznummer. Zoder Beispiel: pdisk=0:2 oder pdisk=0:1:2

Zeigt die vorgegebene physische Festplatte auf dem angegebenen Konnektor und dem Gehäuse auf einem SAS-Controller an.

omreport - Status von virtuellen Festplatten

Tabelle 15-13. omreport-Befehle für virtuelle Festplatten

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Verwendung

omreport storage vdisk

 

Zeigt Eigenschafteninformationen für alle virtuellen Festplatten auf allen Controllern an.

 

controller=ID

wobei ID die Controller-Nummer darstellt. Zum Beispiel: controller=0

Zeigt alle virtuellen Festplatten auf dem angegebenen Controller an.

 

controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-Nummer und Nummer der virtuellen Festplatte darstellt. Zum Beispiel: controller=0 vdisk=1

Zeigt die angegebene virtuelle Festplatte auf dem Controller an.

omconfig - globale Befehle

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig beschrieben, die für das Ausführen von globalen Befehlen erforderlich ist. Wenn diese Befehle ausgeführt werden, beziehen sie sich auf alle Controller. Diese globalen Befehle entsprechen auch den globalen Tasks, die im Unterregister Informationen/Konfigurationen der Speichermedien-Strukturansicht des Objekts angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Globale Tasks".

Tabelle 15-14. omconfig - globale Befehle 

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage globalinfo

   
 

action=enablests

"omconfig - Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren"

 

action=disablests

"omconfig - Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren global deaktivieren"

 

action=globalrescan

"omconfig - globaler erneuter Scan"

omconfig - Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren global aktivieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Das Betriebssystem und der Server werden standardmäßig heruntergefahren, wenn die PowerVault™ 220S- und PowerVault 221S-Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreichen. Bei PowerVault220S- und PowerVault 221S-Gehäusen mit Kanalredundanz können Sie jedoch festlegen, dass nur das Gehäuse und nicht das Betriebssystem und der Server heruntergefahren werden, wenn das Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreicht. Wenn festgelegt wird, dass bei extremen Temperaturen nur das Gehäuse heruntergefahren werden soll, wird von Smart-temperaturbedingtem Herunterfahren gesprochen. Weitere Informationen finden Sie unter "Kanalredundanz und Temperaturbedingtes Herunterfahren".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um Smart-temperaturbedingtes Herunterfahren zu aktivieren:

Vollständige Syntax

omconfig storage globalinfo action=enablests

Beispielsyntax

Die omconfig-Befehlssyntax für das Aktivieren des temperaturbedingten Herunterfahrens erfordert keine Angabe des Controllers oder der Gehäuse-ID. Um temperaturbedingtes Herunterfahren zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage globalinfo action=enablests

ANMERKUNG: Der Befehl omreport storage globalinfo kann dazu verwendet werden zu bestimmen, ob Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren zurzeit aktiviert oder deaktiviert ist. Der Status des Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren wird auch von der graphischen Benutzeroberfläche von Server Administrator angezeigt. Um diesen Status zu finden, wählen Sie das Objekt Speichermedien und das Register Informationen/Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter "Speicherinformationen und globale Tasks".

omconfig - Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren global deaktivieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Wenn Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren mit dem omconfig-Befehl bereits aktiviert wurde, kann Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren deaktiviert und das System in seine Standardeinstellung zurückgesetzt werden. Wenn Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren deaktiviert ist, werden das Betriebssystem und der Server heruntergefahren, wenn die PowerVault 220S- und PowerVault 221S-Gehäuse eine kritische Temperatur von 0 oder 50 Grad Celsius erreichen.

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren zu deaktivieren: Dieser Befehl deaktiviert das Smart-temperaturbedingte Herunterfahren für alle Controller.

Vollständige Syntax

omconfig storage globalinfo action=disablests

Beispielsyntax

Die omconfig-Befehlssyntax für das Deaktivieren des temperaturbedingten Herunterfahrens erfordert keine Angabe des Controllers oder der Gehäuse-ID. Um temperaturbedingtes Herunterfahren zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage globalinfo action=disablests

ANMERKUNG: Der Befehl omreport storage globalinfo kann dazu verwendet werden zu bestimmen, ob Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren zurzeit aktiviert oder deaktiviert ist. Der Status des Smart-Temperaturbedingtes Herunterfahren wird auch von der graphischen Benutzeroberfläche von Server Administrator angezeigt. Um diesen Status zu finden, wählen Sie das Objekt Speichermedien und das Register Informationen/Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie unter "Speicherinformationen und globale Tasks".

omconfig - globaler erneuter Scan

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um alle Controller auf dem System neu zu scannen. Unter "Eneuter Scan eines Controllers" und "Neu scannen, um Speicherkonfigurationsänderungen zu aktualisieren" erhalten Sie weitere Informationen über die Verwendung dieses Befehls.

Vollständige Syntax

omconfig storage globalinfo action=globalrescan

Beispielsyntax

Die omconfig-Befehlssyntax für das erneute Scannen aller Controller des Systems erfordert keine Angabe einer Controller-ID. Um ein globales erneutes Scannen auf allen Controllern durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage globalinfo action=globalrescan

ANMERKUNG: Globaler erneuter Scan wird auf Nicht-RAID-Controllern nicht unterstützt. Auf Nicht-RAID-Controllern muss das System neu gestartet werden, bevor Storage Management Konfigurationsänderungen erkennen kann.

omconfig - Controller-Befehle

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Controller-Tasks erforderlich ist.

Tabelle 15-15. omconfig - Controller-Befehle  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage controller

   
 

action=rescan controller=ID

"omconfig - Erneuter Scan eines Controllers"

 

action=enablealarm controller=ID

"omconfig - Controller-Alarm aktivieren"

 

action=disablealarm controller=ID

"omconfig - Controller-Alarm deaktivieren"

 

action=quietalarm controller=ID

"omconfig - Controller-Alarm abstellen"

 

action=testalarm controller=ID

"omconfig - Controller-Alarm testen"

 

action=resetconfig controller=ID [force=yes]

"omconfig - Reset der Controller-Konfiguration durchführen"

 

action=createvdisk controller=id raid=<c| r0| r1| r5| r6 | r10| r50 | r60> size=<number | max | min> pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> [stripesize=< 2kb| 4kb| 8kb| 16kb| 32kb| 64kb| 128kb>] [cachepolicy=<d | c>] [diskcachepolicy=<d | e>] [readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>] [writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb>] [name=<Zeichenkette>] [spanlength=<n>]

ANMERKUNG: Für RAID 10 auf SAS-Controllern mit Firmware-Version 6.1 und höher ist spanlength ein optionaler Parameter (Standardeinstellung=2)

"omconfig - Erstellung einer virtuellen Festplatte"

 

action=setrebuildrate controller=ID rate=<0 - 100>

"omconfig - Controller-Neuerstellungsrate einstellen"

 

action=setbgirate controller=ID rate=<0 bis 100>

"omconfig - Hintergrundinitialisierungsrate einstellen"

 

action=setreconstructrate controller=ID rate=<0 bis 100>

"omconfig - Rekonstruktionsrate einstellen"

 

action=setcheckconsistency controller=ID rate=<0 bis 100>

"omconfig - Übereinstimmungsüberprüfungsrate einstellen"

 

action=exportlog controller=ID

"omconfig - Controller-Protokoll exportieren"

 

action=importforeignconfig controller=ID

"omconfig- Fremdkonfiguration importieren"

 

action=importrecoverforeignconfig controller=id

"omconfig Fremdkonfiguration importieren/wiederherstellen"

 

action=clearforeignconfig controller=ID

"omconfig - Fremdkonfiguration löschen"

 

action=setpatrolreadmode controller=ID mode=manual|auto|disable

"omconfig - Patrol Read-Modus einstellen"

 

action=startpatrolread controller=ID

"omconfig - Patrol Read starten"

 

action=stoppatrolread controller=ID

"omconfig - Patrol Read stoppen"

 

action=setchangecontrollerproperties controller=<id> abortcheckconsistencyonerror=<enabled/disabled> allowreplacemember=<enabled/disabled> loadbalance=<auto/disabled> autoreplacememberonpredictivefailure=<enabled/disabled> bgirate=<Rate> reconstructrate=<Rate> rebuildrate=<Rate> checkconsistencyrate=<Rate> redundantpathview=disabled

"omconfig - Controller-Änderungseigenschaften"

 

action=discardpinnedcache controller=id force=e|d

"omconfig Speicher-Controller"

omconfig storage vdisk

action=replacememberdisk controller=id vdisk=id source=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> destination=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Virtuelle Speicherfestplatte"

omconfig - Erneuter Scan eines Controllers

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um einen Controller-Kanal neu zu scannen: Unter "Eneuter Scan eines Controllers" und "Neu scannen, um Speicherkonfigurationsänderungen zu aktualisieren" erhalten Sie weitere Informationen über die Verwendung dieses Befehls.

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=rescan controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. Controller 1 neu scannen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=rescan controller=1

ANMERKUNG: Erneuter Scan eines Controllers wird auf Nicht-RAID-SCSI- oder SAS-Controllern nicht unterstützt. Das System muss neu gestartet werden, bevor Storage Management die Konfigurationsänderungen auf Nicht-RAID-SCSI- oder SAS-Controllern erkennen kann.

omconfig - Controller-Alarm aktivieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Aktivierung des Controller-Alarms: Weitere Informationen finden Sie unter "Alarm aktivieren (Controller)".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=enablealarm controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. den Alarm auf Controller 1 zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=enablealarm controller=1

omconfig - Controller-Alarm deaktivieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Deaktivierung des Controller-Alarms. Weitere Informationen finden Sie unter "AAlarm deaktivieren (Controller)".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=disablealarm controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. den Alarm auf Controller 1 zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=disablealarm controller=1

omconfig - Controller-Alarm abstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Controller-Alarm abzustellen, wenn er ausgelöst wurde. Weitere Informationen finden Sie unter "Akustischen Alarm abstellen (Controller)".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=quietalarm controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. den Alarm auf Controller 1 abzustellen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=quietalarm controller=1

omconfig - Controller-Alarm testen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Controller-Alarm auf Funktionsfähigkeit zu testen. Der Alarm ertönt in etwa zwei Sekunden lang. Weitere Informationen finden Sie unter "AAlarm testen (Controller)".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=testalarm controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um den Alarm z. B. auf Controller 1 zu testen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=testalarm controller=1

omconfig - Reset der Controller-Konfiguration durchführen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Ausführung eines Reset der Controller-Konfiguration:

HINWEIS: Durch das Reset einer Konfiguration werden permanent alle Daten auf allen virtuellen Festplatten zerstört, die mit dem Controller verbunden sind. Falls sich die System- oder Startpartition auf diesen virtuellen Festplatten befindet, wird sie gelöscht werden. Es wird eventuell eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn mit diesem Befehl die System- und Startpartition gelöscht wird. Die Warnungsmeldung wird jedoch nicht immer erstellt. Sie sollten sicherstellen, dass Sie nicht die System- oder Startpartition oder andere unbedingt erforderliche Daten löschen, wenn Sie diesen Befehl verwenden.
ANMERKUNG: Ein Reset der Controller-Konfiguration entfernt eine Fremdkonfiguration nicht. Um eine Fremdkonfiguration zu entfernen, verwenden Sie den Befehl "omconfig - Fremdkonfiguration löschen". Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfiguration löschen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=resetconfig controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Unter bestimmten Umständen wird eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn mit diesem Befehl die System- und Startpartition gelöscht wird. Sie können die Warnung mit dem Parameter [force=yes] außer Kraft setzen. In diesem Fall lautet die Syntax wie folgt:

omconfig storage controller action=resetconfig controller=ID [force=yes]

Beispielsyntax

Um z. B. einen Konfigurations-Reset auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=resetconfig controller=1

omconfig - Erstellung einer virtuellen Festplatte

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Bevor Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, sollten Sie mit den Informationen in "Erwägungen vor der Erstellung von virtuellen Festplatten vertraut sein".

Die omconfig- Syntax zum Erstellen einer virtuellen Festplatte verfügt über mehrere Parameter. Folgende Parameter müssen angegeben werden:

Controller (controller=ID)
RAID-Stufe (raid=<c| r0| r1| r5| r6 | r10| r50 | r60>)
Größe (size=<Zahl | max | min>)
Physische Festplatte wird entweder angegeben als:

pdisk=Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID

oder

pdisk=Konnektor:Ziel-ID

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten.

Der Befehl omconfig liefert Standardwerte für alle anderen Parameter, die nicht von Ihnen festgelegt werden.

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=createvdisk controller=id raid=<c| r0| r1 | r5| r6 | r10| r50 | r60> size=<number | max | min> pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> [stripesize=< 2kb| 4kb| 8kb| 16kb| 32kb| 64kb| 128kb>] [cachepolicy=<d | c>] [diskcachepolicy=<d | e>] [readpolicy=<ra | nra | ara | rc| nrc>] [writepolicy=<wb| wt| wc| nwc | fwb>] [name=<Zeichenkette>] [spanlength=<n>]

ANMERKUNG: Für RAID 10 bei SAS-Controllern mit Firmware-Version 6.1 und höher ist spanlength ein optionaler Parameter (Standardeinstellung=2) spanlength sollte eine gerade Zahl sein, die kleiner oder gleich der Hälfte der Anzahl physischer Festplatten ist, die unter size angegeben ist.

Parameterangaben für das Erstellen und Neu konfigurieren von virtuellen Festplatten

In den folgenden Abschnitten wird die Angabe der Parameter omconfig storage controller action=createvdisk beschrieben.

"controller=ID-Parameter (erforderlich)"
"raid=<c| r0 | r1| r5 | r6 | r10 | r50 | r60>-Parameter (erforderlich)"
"size=<Zahl | max | min>-Parameter (erforderlich)"
"pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> (Erforderlich)"
"[stripesize=< 2kb| 4kb| 8kb| 16kb| 32kb| 64kb| 128kb>]-Parameter (optional)"
"[cachepolicy=<d | c>]-Parameter (optional)"
"[readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>]-Parameter (optional)"
"Parameter [writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb>] (optional)"
"[name=<Zeichenkette>]-Parameter (optional)"
"[spanlength=<n>] Parameter (erforderlich für RAID 50 und RAID 60 und optional für RAID 10)"

controller=ID-Parameter (erforderlich)

Geben Sie die Controller-ID an, wie sie vom Befehl omreport storage controller zurückgegeben wird. Zum Beispiel:

controller=2

raid=<c| r0 | r1| r5 | r6 | r10 | r50 | r60>-Parameter (erforderlich)

Verwenden Sie den Parameter raid=<c|r0|r1|r5|r6|r10|r50|r60>, um Verkettung oder eine RAID-Stufe für eine virtuelle Festplatte anzugeben. Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene RAID-Stufen. Siehe "Controller-unterstützte RAID-Stufen" für Informationen darüber, welche RAID-Stufen ein Controller unterstützt. Siehe "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen" für allgemeine Informationen zu RAID-Stufen und Verkettung. In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters raid=n für die einzelnen RAID-Stufen und -Verkettung.

RAID-Stufe oder -Verkettung

raid=n - Parameterangabe

Verkettung
raid=c
RAID 0
raid=r0
RAID 1
raid=r1
RAID 5
raid=r5
RAID 6
raid=r6
RAID 10
raid=r10
RAID 50
raid=r50
RAID 60
raid=r60

size=<Zahl | max | min>-Parameter (erforderlich)

In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zur Angabe des Parameters size=<Zahl | max | min>.

size=<Zahl | max | min> - Parameterangabe

Beschreibung

size=<n>

Verwenden Sie diese Angabe, um eine bestimmte Größe für die virtuelle Festplatte festzulegen. Die Größe der virtuellen Festplatte kann in B (Byte), M (Megabyte) oder G (Gigabyte) angegeben werden. So wird mit der Angabe size=500m angegeben, dass die Größe der virtuellen Festplatte 500 MB beträgt.

size=max

Um eine virtuelle Festplatte mit der maximalen Größe zu erstellen, geben Sie size=max an. Wenn Sie eine virtuelle Festplatte mit RAID 50 oder RAID 60 erstellen, muss dieser Parameter als size=max angegeben werden.

size=min

Um eine virtuelle Festplatte mit der minimalen Größe zu erstellen, geben Sie size=min an.

pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> (Erforderlich)

pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei:

PDISKID=<Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID | Konnektor:Ziel-ID>

Verwenden Sie diesen Parameter, um die physischen Festplatten anzugeben, die in der virtuellen Festplatte enthalten sein werden.

Wenn Sie eine virtuelle Festplatte neu konfigurieren, müssen Sie alle physischen Festplatten angeben, die in der neu konfigurierten virtuellen Festplatte enthalten sein sollen. Die Spezifikation der physischen Festplatte bezieht sich auf physische Festplatten, die in der originalen virtuellen Festplatte waren und sich weiterhin auf der neu konfigurierten virtuellen Festplatte befinden, und auf neue physische Festplatten, die der neu konfigurierten virtuellen Festplatte hinzugefügt werden. Bei manchen Controllern ist es möglich, eine physische Festplatte von einer virtuellen Festplatte zu entfernen. In diesem Fall würden Sie die zu entfernende physische Festplatte nicht angeben.

Der Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> zeigt eine physische Festplatte entweder unter der Angabe Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID oder Konnektor:Ziel-ID an. Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten.

[stripesize=< 2kb| 4kb| 8kb| 16kb| 32kb| 64kb| 128kb>]-Parameter (optional)

Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Stripe-Größen. Siehe "Controller-unterstützte Stripe-Größen" zu Informationen darüber, welche Stripe-Größen für einen Controller unterstützt werden. Stripe-Größen werden in Kilobyte angegeben. Wenn Sie z. B. 128 KB als Stripe-Größe festlegen, geben Sie Folgendes ein:

stripesize=128kb

[cachepolicy=<d | c>]-Parameter (optional)

Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Cache-Regeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Cache-Regel". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [cachepolicy=<d | c>] für die einzelnen Cache-Regeln.

Cache-Regeln

cachepolicy=d | c - Parameterangabe

Direkt-E/A

cachepolicy=d

Cache-E/A

cachepolicy=c

[diskcachepolicy=<d|e>]-Parameter (optional)

Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Festplatten-Cache-Regeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Festplatten-Cache-Regeln". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [diskcachepolicy=<d | e>] für die einzelnen Cache-Regeln.

Festplatten-Cache-Regeln

diskcachepolicy=d | e Parameter-Spezifikation

Deaktiviert

diskcachepolicy=d

Aktiviert

diskcachepolicy=e

[readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>]-Parameter (optional)

Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Leseregeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Leseregel". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>] für die einzelnen Leseregeln.

Leseregel

readpolicy=ra | ara | nra | rc | nrc - Parameterangabe

Vorauslesen

readpolicy=ra

Adaptives Vorauslesen

readpolicy=ara

Kein Vorauslesen

readpolicy=nra

Lese-Cache

readpolicy=rc

Kein Lese-Cache

readpolicy=nrc

Parameter [writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb>] (optional)

Unterschiedliche Controller unterstützen verschiedene Schreibregeln. Weitere Informationen finden Sie unter "Schreibregel". In der folgenden Tabelle finden Sie Anweisungen zum Angeben des Parameters [writepolicy=<wb| wt| wc| nwc | fwb>] für die einzelnen Schreibregeln.

Schreibregel

Parameterspezifikation writepolicy=wb | wt | wc | nwc | fwb

Rückschreibe-Cache

writepolicy=wb

Durchschreibe-Cache

writepolicy=wt

Schreib-Cache

writepolicy=wc

Kein Schreib-Cache

writepolicy=nwc

Rückschreiben erzwingen

writepolicy=fwb

[name=<Zeichenkette>]-Parameter (optional)

Verwenden Sie diesen Parameter, um einen Namen für die virtuelle Festplatte anzugeben. Zum Beispiel:

name=VirtuelleFestplatte1

ANMERKUNG: Mit dem CERC SATA1.5/2s-Controller können Sie keinen Namen für eine virtuelle Festplatte angeben. Die virtuelle Festplatte wird mit einem Standardnamen erstellt.

[spanlength=<n>] Parameter (erforderlich für RAID 50 und RAID 60 und optional für RAID 10)

Verwenden Sie diesen Parameter, um die Anzahl physischer Festplatten pro Stripe festzulegen. Dieser Parameter bezieht sich nur auf virtuelle RAID 50- und RAID 60-Festplatten. Geben Sie diesen Parameter nicht an, wenn Sie keine virtuelle RAID 50- oder RAID 60-Festplatte erstellen.

Zum Beispiel:

spanlength=3

Für RAID 10 bei SAS-Controllern mit Firmware-Version 6.1 und höher ist spanlength optional. Sie können nun ebenfalls spanlength als gerade Zahl mit maximal 8 Bereichen mit jeweils 32 physischen Festplatten angeben. Zum Beispiel:

omconfig storage controller action=createvdisk controller=1 raid=r10 size=min pdisk=1:1:0,1:1:1,1:1:3,1:1:4,1:1:6,1:1:7,1:1:8,1:1:9 spanlength=4

Beispielsyntax

Sie möchten z. B. ein virtuelles RAID 5 Festplatte auf einem PERC 3/QC-Controller erstellen. Informationen dazu, welche Lese- Schreib und Cache-Regeln von diesem Controller unterstützt werden, erhalten Sie unter "RAID-Controller Lese-, Schreib-, Cache- und Festplatten-Cache-Regeln". Für dieses Beispiel haben Sie sich entschieden, eine virtuelle Festplatte mit den folgenden Lese-, Schreib- und Cache-Regeln zu erstellen:

Vorauslesen
Durchschreiben in Cache
Cache-E/A

Die virtuelle Festplatte hat eine Größe von 500 MB mit einer Stripe-Größe von 16 KB. Die virtuelle Festplatte trägt den Namen vd1 und befindet sich auf Konnektor 0 von Controller 1. Da es sich bei der virtuellen Festplatte um ein RAID 5 handelt, sind mindestens drei physische Festplatten erforderlich. In diesem Beispiel werden vier physische Festplatten angegeben. Es handelt sich um die physischen Festplatten 0 bis 3. Auf einem SAS-Controller befinden sich die physischen Festplatten in Gehäuse 2.

Die einzigen Parameter, für die eine Spezifikation erforderlich ist, beziehen sich auf Controller, RAID-Stufe, Größe der virtuellen Festplatte und Auswahl der physischen Festplatte. Storage Management liefert Standardwerte für alle anderen, nicht festgelegten Parameter.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene virtuelle Festplatte zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage controller action=createvdisk controller=1 raid=r5 size=500m pdisk=0:0,0:1,0:2,0:3 stripesize=16kb cachepolicy=c readpolicy=ra writepolicy=wt

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene virtuelle Festplatte zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage controller action=createvdisk controller=1 raid=r5 size=500m pdisk=0:2:0,0:2:1,0:2:2,0:2:3 stripesize=16kb cachepolicy=c readpolicy=ra writepolicy=wt

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Controller-Neuerstellungsrate einstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Controller-Neuerstellungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellungsrate einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setrebuildrate controller=ID rate=<0 - 100>

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. die Neuerstellungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=setrebuildrate controller=1 rate=50

omconfig - Hintergrundinitialisierungsrate einstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Hintergrundinitialisierungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Hintergrundinitialisierungsrate einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setbgirate controller=ID rate=<0 - 100>

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. die Hintergrundinitialisierungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=setbgirate controller=1 rate=50

omconfig - Rekonstruktionsrate einstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Controller-Rekonstruktionsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Rekonstruktionsrate einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setreconstructrate controller=ID rate=<0 - 100>

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. die Rekonstruktionsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=setreconstructrate controller=1 rate=50

omconfig - Übereinstimmungsüberprüfungsrate einstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Einstellen der Übereinstimmungsüberprüfungsrate: Weitere Informationen finden Sie unter "Übereinstimmungsüberprüfungsrate einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setcheckconsistency controller=ID rate=<0 - 100>

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. die Übereinstimmungsüberprüfungsrate auf Controller 1 auf 50 einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=setcheckconsistency controller=1 rate=50

omconfig - Controller-Protokoll exportieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um das Controller-Protokoll in eine Textdatei zu exportieren. Weitere Informationen über exportierte Protokolldateien finden Sie unter "Exportieren des Protokolls".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=exportlog controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. das Protokoll auf Controller 1 zu exportieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=exportlog controller=1

Auf einem Microsoft® Windows®-System wird die Protokolldatei in das Windows- oder Winnt-Verzeichnis exportiert. In einem Linux-System wird die Protokolldatei in das /var/log-Verzeichnis exportiert.

Abhängig vom Controller ist der Name der Protokolldatei entweder afa_<mmdd>.log oder lsi _ <mmdd>.log, wobei <mmdd>.log der Monat und das Datum ist. Weitere Informationen zur Controller-Protokolldatei finden Sie unter "Exportieren des Protokolls".

ANMERKUNG: Der Befehl Export Log File wird auf den Controllern PERC 4/IM, CERC ATA100/4ch und CERC SATA1.5/2s nicht unterstützt.

omconfig- Fremdkonfiguration importieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Importieren aller virtuellen Festplatten, die sich auf physischen Festplatten befinden, die neu mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfigurationsvorgänge".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=importforeignconfig controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. Fremdkonfigurationen auf Controller 1 zu importieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=importforeignconfig controller=1

omconfig Fremdkonfiguration importieren/wiederherstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Importieren und Wiederherstellen aller virtuellen Festplatten, die sich auf physischen Festplatten befinden, die neu mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfigurationsvorgänge".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=importrecoverforeignconfig controller=id

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. Fremdkonfigurationen auf Controller 1 zu importieren und wiederherzustellen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=importrecoverforeignconfig controller=1

omconfig - Fremdkonfiguration löschen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Löschen aller virtuellen Festplatten, die sich auf physischen Festplatten befinden, die neu mit dem Controller verbunden sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Fremdkonfiguration löschen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=clearforeignconfig controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. Fremdkonfigurationen auf Controller 1 zu löschen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage controller action=clearforeignconfig controller=1

omconfig - Patrol Read-Modus einstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Modus für den Controller eingestellt. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read-Modus einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setpatrolreadmode controller=id mode=manual|auto|disable

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Wenn Sie z. B. Patrol Read auf Controller 1 auf manuell einstellen möchten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=setpatrolreadmode controller=1 rate=1 mode=manual

omconfig - Patrol Read starten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Task für den Controller gestartet. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read starten und stoppen".

ANMERKUNG: Damit der Patrol Read-Task gestartet oder gestoppt werden kann, sollte der Patrol Read-Modus auf Manuell eingestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read-Modus einstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=startpatrolread controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. ein Patrol Read auf Controller 1 zu starten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=startpatrolread controller=1

omconfig - Patrol Read stoppen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit der folgenden omconfig-Befehlssyntax wird der Patrol Read-Task für den Controller gestoppt. Weitere Informationen finden Sie unter "Patrol Read starten und stoppen".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=stoppatrolread controller=ID

wobei ID die Controller-ID darstellt, die vom Befehl omreport storage controller gemeldet wird.

Beispielsyntax

Um z. B. ein Patrol Read auf Controller 1 anzuhalten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage controller action=stoppatrolread controller=1

omconfig - Controller-Änderungseigenschaften

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zum Ändern einer oder aller Controller-Eigenschaften. Weitere Informationen finden Sie unter "Controller-Eigenschaften ändern".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=setchangecontrollerproperties controller=<ID> abortcheckconsistencyonerror=<aktiviert /deaktiviert> allowreplacemember=<aktiviert /deaktiviert> loadbalance=<automatisch/deaktiviert> autoreplacememberonpredictivefailure=<aktiviert /deaktiviert> bgirate=<Rate> reconstructrate=<Rate> rebuildrate=<Rate> checkconsistencyrate=<Rate> redundantpathview=deaktiviert

Beispielsyntax

Um beispielsweise den Mitgliedersatzvorgang zu aktivieren, müssten Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage controller action=setchangecontrollerproperties allowreplacemember=enabled

omconfig - Virtuelle Speicherfestplatte

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig Speicher-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte, die Teil einer virtuellen Festplatte ist, durch eine andere physische Festplatte zu ersetzen. Weitere Informationen finden Sie unter "Rücksetzbares Hotspare".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=replacememberdisk controller=id vdisk=id source=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> destination=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

Hierbei wird ID PHYSISCHE FESTPLATTE angegeben als:

pdisk=Konnektor:Gehäuse-ID:Schnittstellen-ID

Beispielsyntax

Um beispielsweise die physische Festplatte (PD1) durch eine andere physische Festplatte (PD2) zu ersetzen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=replacememberdisk controller=0 vdisk=1 source=PD1 destination=PD2

omconfig Speicher-Controller

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig Speicher-Befehlssyntax, um den gepinnten Cache beim Controller zu verwerfen. Weitere Informationen finden Sie unter "Festgesetztes Cache verwalten".

Vollständige Syntax

omconfig storage controller action=discardpinnedcache controller=id force=enabled/disabled

Wenn Sie force=enabled einstellen, wird der Cache verworfen, unabhängig davon, ob der Controller eine fremde oder eine virtuelle Festplatte, die offline ist, entdeckt.

Beispielsyntax

Beispiel: Um den festgesetzten Cache zu verwerfen, würden man Folgendes eingeben:

omconfig storage controller action=discardpinnedcache controller=id force=enabled

HINWEIS: Das Verwerfen des festgesetzten Cache kann zu Datenverlust führen. Dell empfiehlt, die Ausführung dieses Befehls unter Verwendung der Option force=disabled.

omconfig - Befehl für virtuelle Festplatten

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Tasks der virtuellen Festplatte erforderlich ist.

HINWEIS: Mit dem Befehl omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=id vdisk=id wird eine virtuelle Festplatte gelöscht. Das Löschen einer virtuellen Festplatte zerstört alle Informationen, einschließlich der Dateisysteme und Datenträger, die sich auf der virtuellen Festplatte befinden.

Tabelle 15-16. omconfig - Befehle zum Verwalten virtueller Festplatten  

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage vdisk

   
 

action=checkconsistency controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung"

 

action=cancelcheckconsistency controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen"

 

action=pausecheckconsistency controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung anhalten"

 

action=resumecheckconsistency controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufnehmen"

 

action=blink controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Virtuelle Festplatte blinken"

 

action=unblink controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Blinken für virtuelle Festplatte beenden"

 

action=initialize controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Virtuelle Festplatte initialisieren"

 

action=fastinit controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Schnellinitialisierung der virtuellen Festplatte"

 

action=slowinit controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Langsame Initialisierung der virtuellen Festplatte"

 

action=cancelinitialize controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Initialisierung der virtuellen Festplatte abbrechen"

 

action=cancelbginitialize controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Hintergrundinitialisierung abbrechen"

 

action=restoresegments controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Tote Segmente wiederherstellen"

 

action=splitmirror controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Split Mirror"

 

action=unmirror controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Nicht-Spiegeln"

 

action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=<ja|nein>

"omconfig - Dedizierten Hotspare zuweisen" und "omconfig - Zuweisung für dedizierten Hotspare rückgängig machen"

 

action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID [force=yes]

"omconfig - Virtuelle Festplatte löschen"

 

action=format controller=ID vdisk=ID

"omconfig - Virtuelle Festplatte formatieren"

 

action=reconfigure controller=id vdisk=id raid=<c| r0| r1| r5| r6 | r10> size=<Größe> pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Virtuelle Festplatte neu konfigurieren"

 

action=changepolicy controller=id vdisk=id [readpolicy=<ra | nra | ara | rc | nrc> | writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb> | cachepolicy=<d | c>] diskcachepolicy=<e|d>

"omconfig - Regel der virtuellen Festplatten ändern"

 

action=rename controller=id vdisk=id name=<Zeichenkette>

"omconfig - Virtuelle Festplatte umbenennen"

omconfig - Virtuelle Festplatte blinken

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um auf den in einer virtuellen Festplatte eingeschlossenen physischen Festplatten Blinken zu veranlassen.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=blink controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um auf den physischen Festplatten in der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 Blinken zu veranlassen:

omconfig storage vdisk action=blink controller=1 vdisk=4

omconfig - Blinken für virtuelle Festplatte beenden

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um auf den in einer virtuellen Festplatte eingeschlossenen physischen Festplatten das Blinken zu beenden.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=unblink controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um auf den physischen Festplatten in der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 Blinken zu veranlassen:

omconfig storage vdisk action=unblink controller=1 vdisk=4

omconfig - Virtuelle Festplatte initialisieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Initialisierung einer virtuellen Festplatten. Weitere Informationen finden Sie unter "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell Initialisieren.".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=initialize controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu initialisieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=initialize controller=1 vdisk=4

omconfig - Schnellinitialisierung der virtuellen Festplatte

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Schnellinitialisierung einer virtuellen Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell Initialisieren.".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=fastinit controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 schnell zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=fastinit controller=1 vdisk=4

omconfig - Langsame Initialisierung der virtuellen Festplatte

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur langsamen Initialisierung einer virtuellen Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Formatieren und Initialisieren; Langsam und Schnell Initialisieren.".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=slowinit controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 langsam zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=slowinit controller=1 vdisk=4

omconfig - Initialisierung der virtuellen Festplatte abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Initialisierung einer virtuellen Festplatte abzubrechen.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=cancelinitialize controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um die Initialisierung der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 abzubrechen:

omconfig storage vdisk action=cancelinitialize controller=1 vdisk=4

omconfig - Hintergrundinitialisierung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Hintergrundinitialisierung einer virtuellen Festplatte abzubrechen. Weitere Informationen erhalten Sie unter "Hintergrundinitialisierung abbrechen" und "Hintergrundinitialisierung auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si und 4e/Di".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=cancelbginitialize controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Sie würden z. B. Folgendes eingeben, um die Hintergrundinitialisierung der virtuellen Festplatten 4 auf Controller 1 abzubrechen:

omconfig storage vdisk action=cancelbginitialize controller=1 vdisk=4

omconfig - Tote Segmente wiederherstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende Befehlssyntax omconfig, um Daten von einer beschädigten virtuellen RAID-5 Festplatte wiederherzustellen. Über diesen Task wird versucht, Daten von einem beschädigten Teil einer physischen Festplatte zu rekonstruieren, die in einer virtuellen RAID-5-Festplatte enthalten ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Tote Segmente wiederherstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=restoresegments controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. Segmente auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 wiederherzustellen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=restoresegments controller=1 vdisk=4

omconfig - Split Mirror

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um gespiegelte Daten zu trennen, die ursprünglich als ein RAID 1, RAID 1 verkettet oder virtuelle RAID 10 Festplatte konfiguriert wurden. Durch die Teilung eines RAID 1 oder RAID 1-Verketteten Spiegels werden zwei verkettete nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Durch die Teilung eines RAID 10-Spiegels werden zwei RAID 0 (gestriped) nicht-redundante virtuelle Festplatten erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren. Weitere Informationen finden Sie unter "Split Mirror".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=splitmirror controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. einen Split Mirror auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=splitmirror controller=1 vdisk=4

omconfig - Nicht-Spiegeln

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um gespiegelte Daten zu trennen und eine Hälfte des Spiegels als freien Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 1 oder RAID 1-Verketteten virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante verkettete virtuelle Festplatte erstellt. Durch das Beenden der Spiegelung einer RAID 10 virtuellen Festplatte wird eine einzelne, nicht-redundante RAID 0 (gestriped) virtuelle Festplatte erstellt. Während dieses Vorgangs gehen keine Daten verloren. Weitere Informationen finden Sie unter "Nicht-Spiegeln".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=unmirror controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. ein Nicht-Spiegeln der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=unmirror controller=1 vdisk=4

omconfig - Dedizierten Hotspare zuweisen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine oder mehrere physische Festplatte(n) einer virtuellen Festplatte als dedizierten Hotspare zuzuweisen.

Weitere Informationen zu Hotspares (einschließlich Größenanforderungen) erhalten Sie unter "Virtuelle Festplatte mit einem Hotspare schützen". Verschiedene Aspekte bezüglich virtueller RAID 10- und RAID 50-Festplatten, die mit dem Controller-BIOS erstellt werden, erfahren Sie unter "Erwägungen zu dedizierten Hotspares".

ANMERKUNG: Der CERC SATA1.5/2s-Controller unterstützt dedizierte Hotspares nicht.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=ja

wobei ID die Controller-ID und ID der virtuellen Festplatte darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um die Werte für den Controller, die virtuelle Festplatte und die physische Festplatte abzurufen, würden Sie omreport storage controller eingeben, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage vdisk controller=ID und omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der virtuellen Festplatten und physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel weisen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 der virtuellen Festplatte 4 als dedizierten Hotspare zu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um den in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:3 assign=ja

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um den in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:2:3 assign=ja

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Zuweisung für dedizierten Hotspare rückgängig machen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Zuweisung einer oder mehrerer physischer Festplatten rückgängig zu machen, die zuvor einer virtuellen Festplatte als Hotspares zugewiesen waren.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=ID vdisk=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> assign=nein

wobei ID die Controller-ID und ID der virtuellen Festplatte darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um die Werte für den Controller, die virtuelle Festplatte und die physische Festplatte abzurufen, würden Sie omreport storage controller eingeben, um die Controller-IDs anzuzeigen, und dann omreport storage vdisk controller=ID und omreport storage pdisk controller=ID, um die IDs der virtuellen Festplatten und physischen Festplatten anzuzeigen, die mit dem Controller verbunden sind.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel machen Sie die Zuweisung der physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 auf die virtuelle Festplatte 4 als dedizierten Hotspare rückgängig. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die Zuweisung des in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:3 assign=nein

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die Zuweisung des in diesem Beispiel beschriebenen dedizierten Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=assigndedicatedhotspare controller=1 vdisk=4 pdisk=0:2:3 assign=nein

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung auf einer virtuellen Festplatte zu initialisieren. Der Task Übereinstimmungsüberprüfung überprüft die Genauigkeit der redundanten Daten einer virtuellen Festplatte.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=checkconsistency controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 durchzuführen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=checkconsistency controller=1 vdisk=4

omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=cancelcheckconsistency controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 abzubrechen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=cancelcheckconsistency controller=1 vdisk=4

omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung anhalten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung, die aktuell ausgeführt wird, anzuhalten. Weitere Informationen finden Sie unter "Übereinstimmungsüberprüfung anhalten".

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=pausecheckconsistency controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 anzuhalten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=pausecheckconsistency controller=1 vdisk=4

omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufnehmen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufzunehmen, nachdem diese angehalten wurde.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=resumecheckconsistency controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. eine Übereinstimmungsüberprüfung auf der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 wieder aufzunehmen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=resumecheckconsistency controller=1 vdisk=4

omconfig - Virtuelle Festplatte löschen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine virtuelle Festplatte zu löschen.

HINWEIS: Das Löschen einer virtuellen Festplatte zerstört alle Informationen, einschließlich der Dateisysteme und Datenträger, die sich auf der virtuellen Festplatte befinden. Es wird eventuell eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn Sie versuchen, die System- oder Startpartition zu löschen. Die Warnungsmeldung wird jedoch nicht immer erstellt. Sie sollten sicherstellen, dass Sie nicht die System- oder Startpartition oder andere unbedingt erforderliche Daten löschen, wenn Sie diesen Befehl verwenden.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Unter gewissen Umständen wird eine Warnungsmeldung angezeigt, wenn Sie versuchen, eine virtuelle Festplatte, das eine System- oder Startpartition enthält, zu löschen. Sie können die Warnung mit dem Parameter [force=yes] außer Kraft setzen. In diesem Fall lautet die Syntax wie folgt:

omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=ID vdisk=ID [force=yes]

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu löschen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=deletevdisk controller=1 vdisk=4

omconfig - Virtuelle Festplatte formatieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine virtuelle Festplatte zu formatieren.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=format controller=ID vdisk=ID

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu formatieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=format controller=1 vdisk=4

omconfig - Virtuelle Festplatte neu konfigurieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Sie können eine virtuelle Festplatte neu konfigurieren, um die RAID-Stufe für eine virtuelle Festplatte zu ändern oder deren Größe zu erhöhen, indem Sie weitere physische Festplatten hinzufügen. Auf manchen Controllern können Sie auch physische Festplatten entfernen.

Bevor Sie mit der Neukonfiguration der virtuellen Festplatte fortfahren, sollten Sie mit den Informationen in "Start- und Ziel-RAID-Stufen für die Neukonfiguration der virtuellen Festplatte" und "RAID-Stufen und -Verkettung auswählen" vertraut sein.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=id vdisk=id raid=<c| r0 | r1 | r5| r6 | r10> size=<size> pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTE>

Siehe "Parameterangaben für das Erstellen und Neu konfigurieren von virtuellen Festplatten" für Informationen zum Festlegen der Parameter. Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten.

Beispielsyntax

Sie möchten z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf eine Größe von 800 MB neu konfigurieren. Sie verwenden RAID 5 und die physischen Festplatten 0 bis 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befinden sich die physischen Festplatten in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

In diesem Beispiel würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=1 vdisk=4 raid=r5 size=800m pdisk=0:0,0:1,0:2,0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

In diesem Beispiel würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage vdisk action=reconfigure controller=1 vdisk=4 raid=r5 pdisk=0:2:0,0:2:1,0:2:2,0:2:3

ANMERKUNG: Zum Verwenden eines SAS-Controllers ist der Größenparameter nicht erforderlich.

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Regel der virtuellen Festplatten ändern

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Lese-, Schreib- oder Cache-Regel einer virtuellen Festplatte zu ändern.

Vollständige Syntax

omconfig storage vdisk action=changepolicy controller=id vdisk=id [readpolicy=<ra | nra | ara | rc | nrc> | writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb> | cachepolicy=<d | c> diskcachepolicy=<e|d>]

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatten anzuzeigen.

Informationen zu Controller-spezifischen Lese-, Schreib- Cache-Regeln und Festplatten-Cache-Regeln finden Sie unter "RAID-Controller Lese-, Schreib-, Cache- und Festplatten-Cache-Regeln". Informationen zur Angabe der Parameter mit dem Befehl omconfig finden Sie unter:

"[readpolicy=<ra| nra| ara| rc| nrc>]-Parameter (optional)"
"Parameter [writepolicy=<wb | wt | wc | nwc | fwb>] (optional)"
"[cachepolicy=<d | c>]-Parameter (optional)"
"[diskcachepolicy=<d|e>]-Parameter (optional)"

Beispielsyntax

Um z. B. die Leseregel der virtuellen Festplatte 4 auf Controller 1 zu Kein Vorauslesen zu ändern, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=changepolicy controller=1 vdisk=4 readpolicy=nra

omconfig - Virtuelle Festplatte umbenennen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine virtuelle Festplatte umzubenennen.

ANMERKUNG: Auf einem CERC SATA1.5/2s-Controller kann der Standardname einer virtuellen Festplatte nicht geändert werden.

Vollständige Syntax

action=rename controller=ID vdisk=ID name=<Zeichenkette>

wobei ID die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben wird, und <Zeichenkette> den neuen Namen für die virtuelle Festplatte darstellt. Um die Werte für die Controller-ID und die ID der virtuellen Festplatte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage vdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen virtuellen Festplatte anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die virtuelle Festplatte 4 auf Controller 1 zu vd4 umzubenennen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage vdisk action=rename controller=1 vdisk=4 name=vd4

omconfig - Befehle für physische Festplatten

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig aufgeführt, die zum Ausführen von Tasks der physischen Festplatte erforderlich ist.

Tabelle 15-17. omconfig - Befehle für physische Festplatten

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage pdisk

   
 

action=blink controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

"omconfig - Auf der physischen Festplatte Blinken veranlassen"

 

action=unblink controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Blinken der physischen Festplatte beenden"

 

action=remove controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Entfernen der physischen Festplatte vorbereiten"

 

action=initialize controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Physische Festplatte initialisieren"

 

action=offline controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Physische Festplatte in den Offline-Zustand versetzen"

 

action=online controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Physische Festplatte in den Online-Zustand versetzen"

 

action=assignglobalhotspare controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> assign=<ja|nein>

"omconfig - Globalen Hotspare zuweisen" und "omconfig - Zuweisung des globalen Hotspare rückgängig machen"

 

action=rebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

"omconfig - Physische Festplatte neu erstellen"

 

action=cancelrebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

"omconfig Neuerstellung der physischen Festplatte abbrechen"

 

action=removedeadsegments controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Tote Segmente entfernen"

 

action=clear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Physische Festplatte löschen"

 

action=cancelclear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Löschen der physischen Festplatte abbrechen"

 

action=cancelreplacemember controller=id pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

"omconfig - Mitglied ersetzen abbrechen"

omconfig - Auf der physischen Festplatte Blinken veranlassen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Die Leuchte (Leuchtdiode oder LED-Anzeige) kann auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n), die mit einem Controller verbunden sind, zum Blinken veranlasst werden. Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n) Blinken zu veranlassen.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=blink controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel veranlassen Sie, dass die physische Festplatte 2 auf Konnektor 0 von Controller 1 blinkt. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=0:2

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=blink controller=1 pdisk=0:2:2

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Blinken der physischen Festplatte beenden

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Das Blinken der Leuchten (Leuchtdiode oder LED-Anzeige) auf einer oder mehreren physischen Festplatten, die mit einem Controller verbunden sind, kann beendet werden. Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um das Blinken auf einer oder mehreren physischen Festplatte(n) zu beenden.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=unblink controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel beenden Sie das Blinken auf der physischen Festplatte 2 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um das Blinken bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte zu beenden, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=unblink controller=1 pdisk=0:2

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um das Blinken bei der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte zu beenden, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=unblink controller=1 pdisk=0:2:2

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Entfernen der physischen Festplatte vorbereiten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte auf die Entfernung vorzubereiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Entfernen vorbereiten".

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=remove controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel bereiten Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 auf die Entfernung vor. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zur Entfernung vorzubereiten, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=remove controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zur Entfernung vorzubereiten, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=remove controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Physische Festplatte initialisieren

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Initialisierung einer physischen Festplatte.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=initialize controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel initialisieren Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=initialize controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu initialisieren, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=initialize controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Physische Festplatte in den Offline-Zustand versetzen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen:

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=offline controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel versetzen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 in den Offline-Zustand. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=offline controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Offline-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=offline controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Physische Festplatte in den Online-Zustand versetzen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte, die sich im Offline-Zustand befindet, wieder in den Online-Zustand zu versetzen.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=online controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel versetzen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 wieder in den Online-Zustand. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Online-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=online controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte in den Online-Zustand zu versetzen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=online controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Globalen Hotspare zuweisen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen.

HINWEIS: Der SAS 6/iR-Controller ermöglicht Ihnen, zwei physische Festplatten als globalen Hotspare zuzuweisen. Es ist wahrscheinlich, dass das Zuweisen einer physischen Festplatte als globalen Hotspare auf einem SAS 6/iR-Controller einen Datenverlust der physischen Festplatte verursacht. Falls sich die System- oder Startpartition auf den physischen Festplatten befindet, wird sie möglicherweise gelöscht werden. Sie sollten nur physische Festplatten zuweisen, die keine kritischen Daten enthalten. Weitere Informationen zu globalen Hotspares und SAS 6/iR erhalten Sie unter "Erwägungen zu globalen Hotspares auf SAS 6/iR".

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=id pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> assign=yes

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel weisen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 als globalen Hotspare zu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:3 assign=ja

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte als globalen Hotspare zuzuweisen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:23 assign=ja

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Zuweisung des globalen Hotspare rückgängig machen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Zuweisung einer physischen Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=id pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> assign=no

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel machen Sie die Zuweisung der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 als globalen Hotspare rückgängig. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die Zuweisung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:3 assign=nein

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die Zuweisung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte als globalen Hotspare rückgängig zu machen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=assignglobalhotspare controller=1 pdisk=0:2:3 assign=nein

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Physische Festplatte neu erstellen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine fehlerhafte physische Festplatte neu zu erstellen. Die Neuerstellung einer Festplatte kann eventuell mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Wenn Sie die Neuerstellung abbrechen müssen, verwenden Sie den Task "omconfig Neuerstellung der physischen Festplatte abbrechen". Weitere Informationen finden Sie unter "Neu erstellen".

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=rebuild controller=ID pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel erstellen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 neu. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte neu zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=rebuild controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte neu zu erstellen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=rebuild controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig Neuerstellung der physischen Festplatte abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Neuerstellung, die aktuell ausgeführt wird, abzubrechen. Wenn Sie eine Neuerstellung abbrechen, bleibt die virtuelle Festplatte in herabgesetztem Zustand. Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellung abbrechen".

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel brechen Sie die Neuerstellung der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 ab. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um die Neuerstellung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um die Neuerstellung der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=cancelrebuild controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Tote Segmente entfernen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um ungenutzten Speicherplatz auf der Festplatte wiederherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter "Tote Segmente entfernen".

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispielsyntax

In diesem Beispiel entfernen Sie auf der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 tote Festplattensegmente. Auf einem SAS-Controller befindet sich die physische Festplatte in Gehäuse 2.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Zum Entfernen toter Segmente von der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=1 pdisk=0:3

Unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Zum Entfernen toter Segmente von der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=removedeadsegments controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Physische Festplatte löschen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit dem folgenden omconfig-Befehl werden Daten oder eine Konfiguration von einer physischen Festplatte gelöscht.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=clear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispiel für SAS-Controller:

In diesem Beispiel löschen Sie die physische Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1. Die physische Festplatte befindet sich in Gehäuse 2. Um die in diesem Beispiel beschriebene physische Festplatte zu löschen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=clear controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Löschen der physischen Festplatte abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird ein Löschen-Vorgang abgebrochen, der auf einer physischen Festplatte ausgeführt wird.

Vollständige Syntax

omconfig storage pdisk action=cancelclear controller=ID pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <PHYSISCHE FESTPLATTE> bestimmt die physische Festplatte. Weitere Informationen finden Sie unter "Parameter pdisk=<PHYSISCHE FESTPLATTEN-ID>".

Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage pdisk controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen physischenFestplatten anzuzeigen.

Beispiel für SAS-Controller:

In diesem Beispiel brechen Sie das Löschen der physischen Festplatte 3 auf Konnektor 0 von Controller 1 ab. Die physische Festplatte befindet sich in Gehäuse 2. Um das Löschen der in diesem Beispiel beschriebenen physischen Festplatte abzubrechen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=cancelclear controller=1 pdisk=0:2:3

Unter "Parameter pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE> auf SAS-Controllern" und "Mehrfache Ziele" erhalten Sie weitere Informationen zum Festlegen physischer Festplatten. Informationen zum Identifizieren, welche Controller SAS-Technologie verwenden, erhalten Sie unter "SAS-RAID-Controller".

omconfig - Mitglied ersetzen abbrechen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, zum Abbrechen des Mitgliedersatzvorgangs.

Vollständige Syntax

action=cancelreplacemember controller=id pdisk=<ID PHYSISCHE FESTPLATTE>

Hierbei steht ID für die ID der physischen Festplatte, wie vom Befehl omreport zurückgegeben wird.

Beispielsyntax

Um beispielsweise den Mitgliedersatzvorgang auf der physischen Festplatte 0:0:1 abzubrechen, die an Controller 0 angeschlossen ist, würde man Folgendes eingeben:

omconfig storage pdisk action=cancelreplacemember controller=0 pdisk=0:0:1

omconfig - Batteriebefehle

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfiggenannt, die für das Ausführen von Batterie-Tasks erforderlich ist.

Tabelle 15-18. omconfig - Batteriebefehle

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage battery

   
 

action=recondition controller=ID battery=ID

"omconfig - Batterie überholen"

 

action=startlearn controller=id battery=id

"omconfig Batterielernzyklus starten"

 

action=delaylearn controller=id battery=id days=d hours=h

"omconfig - Batterielernzyklus verzögern"

omconfig - Batterie überholen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um eine Controller-Batterie zu überholen: Weitere Informationen zu Batterien und dem Überholungsvorgang finden Sie unter "RAID-Controller-Batterien" und "Batterie überholen".

Vollständige Syntax

omconfig storage battery action=recondition controller=ID battery=ID

wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben werden. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. die Batterie 0 auf Controller 1 zu überholen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage battery action=recondition controller=1 battery=0

omconfig Batterielernzyklus starten

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird der Batterielernzyklus gestartet.

Vollständige Syntax

omconfig storage battery action=startlearn controller=id battery=id

wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben werden. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. den Lernzyklus auf Controller 1 zu starten, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage battery action=startlearn controller=1 battery=0

omconfig - Batterielernzyklus verzögern

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit dem folgenden omconfig-Befehl wird der Batterielernzyklus um eine bestimmte Zeit verzögert. Der Batterielernzyklus kann maximal um 7 Tage, d.h. 168 Stunden verzögert Weitere Informationen finden Sie unter "Batterielernzyklus verzögern".

Vollständige Syntax

omconfig storage battery action=delaylearn controller=id battery=id days=d hours=h

wobei ID die Controller-ID und die Batterie-ID darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben werden. Um diesen Wert abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage battery controller=ID ein, um die ID für die Controller-Batterie anzuzeigen.

Beispielsyntax

Zum Verzögern der Lernzyklus um, z.B. 3 Tage und 12 Stunden auf Controller 1, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage battery action=delaylearn controller=1 battery=0 days=3 hours=12

omconfig - Konnektorbefehle

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Konnektor-Tasks erforderlich ist.

Tabelle 15-19. omconfig - Konnektorbefehle

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage connector

action=rescan controller=id connector=id

"omconfig - Konnektor neu scannen"

omconfig - Konnektor neu scannen

Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie den folgenden omconfig-Befehl, um einen Controller-Konnektor neu zu scannen. Mit diesem Befehl werden alle Konnektoren auf dem Controller neu gescannt, ähnlich der Durchführung eines erneuten Scans eines Controllers.

Vollständige Syntax

omconfig storage connector action=rescan controller=id connector=id

wobei ID die Controller-ID und die Konnektor-ID darstellt, wie sie vom Befehl omreport zurückgegeben werden. Um diese Werte abzurufen, geben Sie omreport storage controller ein, um die Controller-IDs anzuzeigen und geben Sie dann omreport storage connector controller=ID ein, um die IDs für die an den Controller angeschlossenen Konnektoren anzuzeigen.

Beispielsyntax

Um z. B. Konnektor 2 auf Controller 1 neu zu scannen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage connector action=rescan controller=1 connector=2

omconfig - Gehäusebefehle

In den folgenden Abschnitten wird die Befehlssyntax für omconfig genannt, die für das Ausführen von Gehäuse-Tasks erforderlich ist.

Tabelle 15-20. omconfig - Gehäusebefehle

Erforderliche Befehlsebenen (1, 2, 3)

Optionaler Name=Wertpaare

Dokumentationsabschnitt

omconfig storage enclosure

   
 

action=enablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

"omconfig - Gehäusealarm aktivieren"

 

action=disablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

"omconfig - Gehäusealarm deaktivieren"

 

action=setassettag controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> assettag=<Zeichenkette>

"omconfig - Gehäusesystemkennnummer einstellen"

 

action=setassetname controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> assetname=<Zeichenkette>

"omconfig - Gehäusebestandsnamen einstellen"

 

action=settempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id minwarn=n maxwarn=n

"omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen"

 

action=resettempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id

"omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen"

 

action=setalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> minwarn=n maxwarn=n

"omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen"

 

action=resetalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

"omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen"

 

action=blink controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

"omconfig - Blinken"

omconfig - Gehäusealarm aktivieren

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Aktivierung des Gehäusealarms:

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu aktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=2

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 zu aktivieren, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=enablealarm controller=1 enclosure=0:3

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Gehäusealarm deaktivieren

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax zur Deaktivierung des Gehäusealarms:

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um z. B. den Alarm auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu deaktivieren, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=1 enclosure=2

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um z. B. den Alarm auf Gehäuse 3 zu deaktivieren, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=disablealarm controller=1 enclosure=0:3

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Gehäusesystemkennnummer einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die Systemkennnummer des Gehäuses festzulegen:

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=setassettag controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> assettag=<Zeichenkette>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Bei dieser Syntax handelt es sich bei <Zeichenkette> um eine benutzerspezifische alphanumerische Zeichenkette.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um z. B. die Systemkennnummer auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse auf encl20 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=setassettag controller=1 enclosure=2 assettag=encl20

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um z. B. die Systemkennnummer auf Gehäuse 3 festzulegen, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 zu encl20 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=setassettag controller=1 enclosure=0:3 assettag=Gehäuse20

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Gehäusebestandsnamen einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um den Bestandsnamen für ein Gehäuse festzulegen:

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=setassetname controller=ID enclosure=<GEHÄUSE-ID> assetname=<Zeichenkette>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Bei dieser Syntax handelt es sich bei <Zeichenkette> um eine benutzerspezifische alphanumerische Zeichenkette.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um z. B. den Bestandsnamen auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse als encl43 festzulegen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=setassetname controller=1 enclosure=2 assetname=encl43

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um z. B. den Bestandsnamen für Gehäuse 3 festzulegen, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 zu encl43 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=setassetname controller=1 enclosure=0:3 assetname=Gehäuse43

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperatur-Schwellenwerte einer bestimmten Temperatursonde festzulegen.

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=settempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id minwarn=n maxwarn=n

wobei ID die Controller-ID und die Temperatursonden-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

In dieser Syntax handelt es sich bei n um einen vom Benutzer angegebenen Temperaturwert in Celsius.

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

In diesem Beispiel stellen Sie die Schwellenwerte für Temperatursonde 3 ein. Temperatursonde 3 befindet sich in dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse. Um die Temperatursonde-Schwellenwerte auf 10˚ C und 40˚ C festzulegen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=settempprobes controller=1 enclosure=2 index=3 minwarn=10 maxwarn=40

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperatur-Schwellenwerte einer bestimmten Temperatursonde auf deren Standardwerte zurückzusetzen.

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=resettempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> index=id

wobei ID die Controller-ID und die Temperatursonden-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

In diesem Beispiel setzen Sie die Schwellenwerte für Temperatursonde 3 auf die Standardwerte zurück. Temperatursonde 3 befindet sich in dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse. Zum Zurücksetzen der Schwellenwerte für Temperatursonde 3 auf die Standardwerte würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=resettempprobes controller=1 enclosure=2 index=3

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde einstellen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperaturschwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse festzulegen.

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=setalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID> minwarn=n maxwarn=n

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispiel für SAS-Controller:

In diesem Beispiel befinden sich die Temperatursonden in Gehäuse 3, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist. Um die Schwellenwerte aller Temperatursonden auf 10 ˚C und 40 ˚C einzustellen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=setalltempprobes controller=1 enclosure=0:3 minwarn=10 maxwarn=40

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Alle Schwellenwerte für die Temperatursonde zurücksetzen

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Verwenden Sie die folgende omconfig-Befehlssyntax, um die minimalen und maximalen Warnungstemperaturschwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse auf die Standardwerte zurückzusetzen.

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=resetalltempprobes controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispielsyntax

Zum Beispiel möchten Sie die Schwellenwerte für alle Temperatursonden im Gehäuse 2 auf Controller 1 zurücksetzen.

Beispiel für SAS-Controller:

In diesem Beispiel befinden sich die Temperatursonden in Gehäuse 3, das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbunden ist. Um die Schwellenwerte für alle Temperatursonden zurücksetzen, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=resetalltempprobes controller=1 enclosure=0:3

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

omconfig - Blinken

Unterstützt mein Gehäuse diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".

Mit dem folgenden omconfig-Befehl werden die Leuchtdioden (LED) auf dem Gehäuse geblinkt.

Vollständige Syntax

omconfig storage enclosure action=blink controller=id enclosure=<GEHÄUSE-ID>

wobei ID die Controller-ID darstellt. Die Variable <GEHÄUSE-ID> gibt das Gehäuse an. Weitere Informationen finden Sie unter "enclosure=<GEHÄUSE-ID>-Parameter".

Beispiel für SCSI-, SATA- und ATA-Controller:

Um z. B. die LED auf dem mit Konnektor 2 auf Controller 1 verbundenen Gehäuse zu blinken, geben Sie Folgendes ein:

omconfig storage enclosure action=blink controller=1 enclosure=2

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SCSI-, SATA- und ATA-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.

Beispiel für SAS-Controller:

Um z. B. die LEDs für das mit Konnektor 0 auf Controller 1 verbundene Gehäuse 3 zum Blinken zu veranlassen, würden Sie Folgendes eingeben:

omconfig storage enclosure action=blink controller=1 enclosure=0:3

Siehe "Parameter enclosure=<GEHÄUSE-ID> auf SAS-Controllern" für weitere Informationen zur Gehäusefestlegung. Siehe "RAID-Controller-Technologie: SCSI, SATA, ATA und SAS", um zu identifizieren, welche Technologie ein Controller verwendet.