Fehlerbehebung
Dieser Abschnitt enthält Fehlerbehebungsverfahren für allgemeine sowie spezifische Probleme.
Allgemeine Fehlerbehebungsverfahren
Dieser Abschnitt beschreibt Befehle und Verfahren, die zur Fehlerbehebung verwendet werden können. Behandelte Themen umfassen:
Richtig angeschlossene Kabel
Überprüfen Sie, dass das Netzkabel und die Adapterkabel richtig angeschlossen sind. Wenn das System ein Problem mit den Lese- und Schreibvorgängen zu einer spezifischen virtuellen Festplatte oder einer Nicht-RAID physischen Festplatte hat (wenn zum Beispiel das System hängt), dann müssen Sie sicherstellen, dass die Kabel zum entsprechenden Gehäuse oder zur Rückwandplatine sicher eingesteckt sind. Wenn eine gute Verbindung besteht und das Problem weiterhin auftritt, müssen Sie eventuell ein Kabel ersetzen. Siehe auch "Hardwareprobleme isolieren".
Bei SAS-Controllern ist zu überprüfen, ob die Kabelkonfiguration gültig ist. Die SAS-Hardwaredokumentation enthält die gültigen Konfigurationen. Wenn die Kabelkonfiguration ungültig ist, können Sie Alarme "2182" oder "2356" erhalten.
Systemanforderungen
Stellen Sie sicher, dass das System allen Anforderungen entspricht. Überprüfen Sie im Besonderen, ob die richtigen Firmware- und Treiberversionen auf dem System installiert sind. Weitere Informationen zu Treibern und Firmware erhalten Sie unter "Treiber und Firmware".
Treiber und Firmware
Storage Management wird mit den/der unterstützten Controller-Firmware und -Treibern getestet. Um ordnungsgemäß zu funktionieren, muss das erforderliche Minimum an Firmware- und Treiberversionen auf dem Controller installiert sein. Die neuesten Versionen können auf der Dell™ Support-Site unter support.dell.com erworben werden.
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ANMERKUNG: Sie können überprüfen, welche Firmware und Treiber installiert sind, indem Sie in der Strukturansicht das Objekt Speicher auswählen und auf das Register Informationen/Konfiguration klicken. Sie können auch das Warnungsprotokoll auf Warnungen überprüfen, die in Bezug stehen zu nicht unterstützten Firmware- und Treiberversionen. |
Es wird außerdem empfohlen das neueste Dell PowerEdge™-Server-System-BIOS in regelmäßigen Zeitabständen zu erwerben und anzuwenden, um die neuesten Verbesserungen nutzen zu können. Beziehen Sie bitte weitere Informationen von den Dell PowerEdge-Systemdokumentationen.
Hardwareprobleme isolieren
Wenn Sie eine "Zeitüberschreitungs"-Meldung in Bezug zu einem Hardwaregerät empfangen haben oder ansonsten vermuten, dass auf einem der am System angeschlossenen Geräte ein Fehler auftrat, führen Sie Folgendes durch, um das Problem zu bestätigen:
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Überprüfen Sie den richtigen Anschluss der Kabel. |
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Wenn die Kabel richtig angeschlossen sind und das Problem weiterhin besteht, ziehen Sie die Gerätekabel ab und starten Sie das System neu. Wenn das System erfolgreich neu startet, ist eventuell eines der Geräte beschädigt. Weitere Informationen finden Sie in der Hardwaregerätedokumentation. |
Neu scannen zur Aktualisierung von Informationen auf SCSI-Controllern
Bei SCSI-Controllern verwenden Sie den Controller-Task Erneuter Scan zur Aktualisierung der Informationen für den Controller und die angeschlossenen Geräte. Dieser Vorgang dauert eventuell ein paar Minuten, falls mehrere Geräte an den Controller angeschlossen sind.
Wenn ein Erneuter Scan die Festplatteninformationen nicht ordnungsgemäß aktualisiert, muss eventuell ein Neustart des Systems durchgeführt werden.
Fehlerhafte Festplatte ersetzen
Eine fehlerhafte Festplatte muss eventuell in den folgenden Fällen ersetzt werden:
Ersetzen einer fehlerhaften Festplatte, die Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist
Wenn die fehlerhafte Festplatte Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, sollte das Festplattenversagen keinen Datenverlust verursachen. Die fehlerhafte Festplatte sollte sofort ersetzt werden, da zusätzliche ausfallende Festplatten einen Datenverlust verursachen können.
Wenn die redundante virtuelle Festplatte einen zugewiesenen Hotspare besitzt, werden die Daten von der fehlerhaften Festplatte auf dem Hotspare neu erstellt. Nach der Neuerstellung funktioniert der ehemalige Hotspare als normale physische Festplatte, und die virtuelle Festplatte besitzt keinen Hotspare mehr. In diesem Fall sollte die fehlerhafte Festplatte ersetzt werden und die Ersatzfestplatte sollte als Hotspare zugewiesen werden.
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ANMERKUNG: Wenn der redundanten virtuellen Festplatte kein Hotspare zugewiesen ist, ersetzen Sie die fehlerhafte Festplatte anhand des Verfahrens, das unter Physische Festplatte ersetzen, die SMART-Warnungen empfängtbeschrieben wird. |
Festplatte ersetzen:
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Entfernen Sie die fehlerhafte Festplatte. |
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Legen Sie eine neue Festplatte ein. Stellen Sie sicher, dass die neue Festplatte genau so groß wie oder größer als die Festplatte ist, die Sie ersetzen. (Auf einigen Controllern können Sie eventuell den zusätzlichen Festplattenspeicherplatz nicht verwenden, wenn Sie eine größere Festplatte einlegen. Weitere Informationen finde Sie unter "Erwägungen zu virtuellen Festplatten für Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i, PERC 6/E und PERC 6/I".) |
Eine Neuerstellung wird automatisch gestartet, da die virtuelle Festplatte redundant ist.
Hotspare zuweisen:
Wenn die virtuelle Festplatte bereits einen zugewiesenen Hotspare besitzt, werden die Daten eventuell bereits von der fehlerhaften Festplatte auf dem Hotspare neu erstellt. In diesem Fall muss ein neuer Hotspare zugewiesen werden. Siehe "Dedizierten Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen" und "Globalen Hotspare zuweisen und die Zuweisung rückgängig machen" für weitere Informationen.
Ersetzen einer fehlerhaften physischen Festplatte, die Teil einer nicht-redundanten virtuellen Festplatte ist
Wenn die fehlerhafte physische Festplatte Teil einer nicht-redundanten virtuellen Festplatte ist (wie z. B. RAID 0), verursacht das Versagen einer einzelnen physischen Festplatte den Ausfall der gesamten virtuellen Festplatte. Um fortzufahren, müssen Sie den Zeitpunkt des letzten Backups überprüfen, und ob seit dem letzten Backup neue Daten auf die virtuelle Festplatte geschrieben wurden.
Wenn vor kurzem ein Backup durchgeführt wurde und seit dem Backup keine neuen Daten auf die Festplatten geschrieben wurden, können Sie eine Wiederherstellung vom Backup ausführen.
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ANMERKUNG: Wenn die fehlerhafte Festplatte mit einem Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di oder CERC ATA100/4ch verbunden ist, Online-Befehl der physischen Festplatten auf ausgewählten Controllern verwenden, können Sie, bevor Sie mit dem folgenden Verfahren fortfahren, versuchen, Daten von der Festplatte wiederherzustellen, indem Sie das Verfahren anwenden, das unter "" beschrieben ist. |
Führen Sie Folgendes durch:
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Löschen Sie die virtuelle Festplatte, das sich zurzeit in einem fehlerhaften Zustand befindet. |
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Entfernen Sie die fehlerhafte physische Festplatte. |
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Legen Sie eine neue physische Festplatte ein. |
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Erstellen Sie eine neue virtuelle Festplatte. |
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Stellen Sie die Daten vom Backup wieder her. |
Online-Befehl der physischen Festplatten auf ausgewählten Controllern verwenden
Unterstützt mein Controller diese Funktion? Siehe "Unterstützte Funktionen".
Wenn Ihnen kein passendes Backup zur Verfügung steht, und wenn die fehlerhafte Festplatte Teil einer virtuellen Festplatte auf einem Controller ist, der den Online-Task der physischen Festplatte unterstützt, können Sie versuchen, Daten durch Auswahl von Online vom Drop-Down-Task-Menü der fehlerhaften Festplatte abzurufen.
Der Online-Befehl versucht die Versetzung der fehlerhaften Festplatte in einen Online-Zustand zu erzwingen. Wenn die Festplatte in einen Online-Zustand gezwungen werden kann, können einzelne Dateien eventuell wiederhergestellt werden. Die Datenmengen, die wiederhergestellt werden können, hängen vom Umfang des Festplattenschadens ab. Datei-Wiederherstellung ist nur dann möglich, wenn ein begrenzter Teil der Festplatte beschädigt ist.
Es gibt keine Garantie, dass Sie mit dieser Methode jegliche Daten wiederherstellen können. Eine Online-Erzwingung repariert nicht die fehlerhafte Festplatte. Sie sollten nicht versuchen neue Daten auf die virtuelle Festplatte zu schreiben.
Nachdem Sie brauchbare Daten von der Festplatte abgerufen haben, ersetzen Sie die fehlerhafte Festplatte, wie unter "Ersetzen einer fehlerhaften Festplatte, die Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist" oder "Ersetzen einer fehlerhaften physischen Festplatte, die Teil einer nicht-redundanten virtuellen Festplatte ist" beschrieben.
Ersetzen einer fehlerhaften physischen Festplatte in einem RAID 1 auf CERC SATA1.5/2s
Auf einem CERC SATA1.5/2s-Controller wird eine Neuerstellung eventuell nicht automatisch gestartet, wenn Sie eine fehlerhafte physische Festplatte ersetzen, die Teil einer virtuellen RAID 1-Festplatte ist. Führen Sie in diesem Fall Folgendes aus, um die fehlerhafte physische Festplatte zu ersetzen und die redundanten Daten neu zu erstellen.
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Fahren Sie das System herunter. |
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Entfernen Sie das SATA-Kabel von der fehlerhaften physischen Festplatte in der virtuellen RAID 1-Festplatte. |
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Ersetzen Sie die fehlerhafte physische Festplatte mit einer formatierten physischen Festplatte. Sie können die physische Festplatte mithilfe der Festplattendienstprogramme im Controller-BIOS formatieren. (Es ist eventuell nicht erforderlich, die gesamte physische Festplatte zu formatieren. Das Formatieren von 1% der Festplatte kann hierfür ausreichen.) |
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Starten Sie das System neu. Beim Neustarten sollte die virtuelle RAID 1-Festplatte den Zustand Fehlerhafte Redundanz anzeigen. |
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Erweitern Sie das Objekt Controller in der Strukturansicht, und wählen Sie das Objekt Physische Festplatten aus. |
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Führen Sie den Task Neu erstellen für die physische Festplatte aus, die Sie hinzugefügt haben. |
Wiederherstellung nach dem Entfernen einer falschen physischen Festplatte
Wenn die physische Festplatte, die Sie versehentlich entfernt haben, Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, die auch einen Hotspare zugewiesen hat, führt die virtuelle Festplatte automatisch eine Neuerstellung entweder sofort durch, oder wenn eine Schreibanfrage verarbeitet wird. Nachdem die Neuerstellung abgeschlossen ist, besitzt die virtuelle Festplatte keinen Hotspare mehr, da die Daten auf der Festplatte neu erstellt wurden, die vorher als ein Hotspare zugewiesen war. In diesem Fall sollte ein neuer Hotspare zugewiesen werden.
Wenn die physische Festplatte, die Sie entfernt haben, Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, die keinen Hotspare zugewiesen hat, ersetzen Sie die physische Festplatte und führen eine Neuerstellung aus.
Weitere Informationen zur Neuerstellung physischer Festplatten und zum Zuweisen von Hotspares finden Sie in den folgenden Abschnitten:
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"Hotspare-Informationen" für RAID-Controller |
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"Neu erstellen" für die Controller PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E und PERC 5/i |
Sie können verhindern, die falsche physische Festplatte zu entfernen, indem Sie die LED-Anzeige der zu entfernenden physischen Festplatte blinken lassen. Siehe "Blinken und Blinken beenden (physische Festplatte)" zu Informationen dazu, wie man die LED zum Blinken bringt.
Probleme bei Microsoft® Windows®-Erweiterungen lösen
Wenn Sie das Microsoft Windows-Betriebssystem auf einen Server erweitern, stellt sich nach der Erweiterung eventuell heraus, dass Storage Management nicht mehr funktioniert. Das Installationsverfahren installiert Dateien und schreibt dem Betriebssystem entsprechende Registereinträge auf dem Server. Aus diesem Grund kann der Austausch des Betriebssystems Storage Management deaktivieren.
Um dieses Problem zu verhindern, sollte Storage Management vor der Erweiterung deinstalliert werden. Wenn Sie bereits erweitert haben ohne Storage Management zu deinstallieren, sollten Sie jedoch Storage Management nach der Erweiterung deinstallieren.
Nachdem Storage Management deinstalliert wurde und die Erweiterung abgeschlossen wurde, installieren Sie Storage Management neu mit dem Storage Management-Installationsdatenträger. Sie können Storage Management vom Dell Support-Website support.dell.com herunterladen.
Fehlerbehebung an der virtuellen Festplatte
Die folgenden Abschnitte beschreiben Fehlerbehebungsverfahren für virtuelle Festplatten.
Eine Neuerstellung funktioniert nicht
Eine Neuerstellung funktioniert in den folgenden Situationen nicht:
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Die virtuelle Festplatte ist nicht-redundant. Zum Beispiel eine RAID 0-virtuelle Festplatte kann nicht neu erstellt werden, da RAID 0 keine Datenredundanz bereit stellt. |
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Es ist der virtuellen Festplatte kein Hotspare zugewiesen. Solange die virtuelle Festplatte redundant ist, kann das Folgende durchgeführt werden, um es neu zu erstellen: |
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Ziehen Sie die fehlerhafte physische Festplatte heraus, und ersetzen Sie sie. Eine Neuerstellung startet automatisch auf der neuen Festplatte. |
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Weisen Sie der virtuellen Festplatte einen Hotspare zu und führen Sie dann eine Neuerstellung durch. |
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Es wird eine Neuerstellung auf einem Hotspare versucht, der zu klein ist. Unterschiedliche Controller besitzen verschiedene Größenanforderungen für Hotspares. Siehe "Erwägungen zu Hotspares auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di, CERC ATA100/4ch, PERC 5/E, PERC 5/i, PERC 6/E, PERC 6/I und CERC 6/I" und "Erwägungen zu Hotspares auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch" für weitere Informationen zu den Voraussetzungen der Festplattengröße. |
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Die Zuweisung des Hotspares für die virtuelle Festplatte wurde rückgängig gemacht. Dies könnte auf einigen Controllern auftreten, wenn der Hotspare mehr als einer virtuellen Festplatte zugewiesen war und bereits verwendet wurde, um eine fehlerhafte physische Festplatte für eine andere virtuelle Festplatte neu zu erstellen. Siehe "Erwägungen zu Hotspares auf den Controllern PERC 3/Si, 3/Di und CERC SATA1.5/6ch" für eine Beschreibung dieser Situation. |
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Auf SCSI-Controllern befinden sich sowohl redundante als auch nicht-redundante virtuelle Festplatten auf dem gleichen Satz physischer Festplatten. Auf den Controllern PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di und CERC ATA100/4ch wird keine Neuerstellung für eine physische Festplatte ausgeführt, die sowohl von redundanten als auch nicht-redundanten virtuellen Festplatten verwendet wird. Um die redundante virtuelle Festplatte neu zu erstellen, muss die nicht-redundante virtuelle Festplatte gelöscht werden. Bevor Sie diese Festplatte löschen, können Sie jedoch versuchen, die Daten der fehlerhaften physischen Festplatte wiederherzustellen, indem Sie sie zurück in den Online-Zustand zwingen. Weitere Informationen finden Sie unter "Online-Befehl der physischen Festplatten auf ausgewählten Controllern verwenden". |
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Eine physische Festplatte wurde entfernt, und das System hat noch nicht versucht, Daten auf die entfernte Festplatte zu schreiben. In diesem Fall erkennt das System das Entfernen einer physischen Festplatte erst dann, wenn es versucht, einen Schreibvorgang auf der Festplatte durchzuführen. Wenn die physische Festplatte Teil einer redundanten virtuellen Festplatte ist, erstellt das System die Festplatte neu, nachdem ein Schreibvorgang versucht wurde. Diese Situation trifft auf Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di und CERC ATA100/4ch zu. |
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Die virtuelle Festplatte enthält fehlerhafte oder beschädigte physische Festplatten. In dieser Situation wird eventuell die Warnung "2083" erstellt. Siehe Warnung "2083" für weitere Informationen. |
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Die Einstellung für die Neuerstellungsrate ist zu niedrig. Wenn die Einstellung für die Neuerstellungsrate niedrig gesetzt ist und das System eine Reihe von Vorgängen durchführt, kann die Neuerstellung ungewöhnlich lange dauern. Weitere Informationen finden Sie unter "Neuerstellungsrate einstellen". |
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Die Neuerstellung wurde abgebrochen. Ein anderer Benutzer kann eine von Ihnen gestartete Neuerstellung abbrechen. |
Eine Neuerstellung wird mit Fehlern abgeschlossen
Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di, 4e/Si, 4e/Di und CERC ATA100/4ch
In manchen Situationen wird eine Neuerstellung eventuell erfolgreich abgeschlossen, obwohl sie Fehler berichtet. Dies kann passieren, wenn ein Teil der Festplatte beschädigt ist, der redundante (Paritäts-) Informationen enthält. Das Neuerstellungsverfahren kann Daten von den funktionsfähigen Teilen der Festplatte wiederherstellen, jedoch nicht von dem beschädigten Teil.
Wenn eine Neuerstellung alle Daten, bis auf die Daten, die sich auf dem beschädigten Teil der Festplatte befinden, wieder herstellen kann, wird ein erfolgreicher Abschluss angezeigt sowie Warnung "2163" erstellt. Die Neuerstellung meldet eventuell auch Sense Key-Fehler. In dieser Situation führen Sie die folgenden Maßnahmen aus, um die maximal mögliche Anzahl an Daten wiederherzustellen:
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Sichern Sie die herabgesetzte virtuelle Festplatte auf einem neuen (unbenutzten) Band. |
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Führen Sie eine "Übereinstimmungsüberprüfung" auf der virtuellen Festplatte aus, die auf einem Band gesichert ist. |
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Stellen Sie die virtuelle Festplatte vom Band auf funktionsfähige physische Festplatten wieder her. |
Virtuelle Festplatte kann nicht erstellt werden
Sie versuchen eventuell eine RAID-Konfiguration zu verwenden, die nicht vom Controller unterstützt wird. Überprüfen Sie das Folgende:
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Wie viele virtuelle Festplatten sind bereits auf dem Controller vorhanden? Jeder Controller unterstützt eine maximale Anzahl von virtuellen Festplatten. Weitere Informationen finden Sie unter "Maximale Anzahl von virtuellen Festplatten pro Controller". |
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Ist genügend verfügbarer Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden? Auf den zur Erstellung der virtuellen Festplatte ausgewählten physischen Festplatten muss ausreichender freier Speicherplatz zur Verfügung stehen. |
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Der Controller führt eventuell andere Tasks aus, wie z. B. die Neuerstellung einer physischen Festplatte, die abgeschlossen werden müssen, bevor der Controller die neue virtuelle Festplatte erstellen kann. |
Eine virtuelle Festplatte der minimalen Größe ist nicht sichtbar für Windows Festplattenverwaltung
Wenn Sie eine virtuelle Festplatte mit der zulässigen Mindestgröße in Storage Management erstellen, ist die virtuelle Festplatte vielleicht nicht sichtbar für die Windows Festplattenverwaltung, sogar nach der Initialisierung. Dies ist der Fall, weil die Windows Festplattenverwaltung nur dann extrem kleine virtuelle Festplatten erkennen kann, wenn sie dynamisch sind. Es wird im Allgemeinen geraten, virtuelle Festplatten größeren Umfangs zu erstellen, wenn Storage Management verwendet wird.
Fehler der virtuellen Festplatte auf Linux
Bei manchen Versionen des Linux-Betriebssystems ist die Größe von virtuellen Festplatten auf 1 TB begrenzt. Wenn Sie eine virtuelle Festplatte erstellen, das über die 1 TB-Einschränkung hinaus geht, kann das System folgendes Verhalten zeigen:
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E/A-Fehler auf der virtuellen Festplatte oder logischen Festplatte |
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Nicht zugreifbare virtuelle Festplatte oder logische Festplatte |
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Die Größe der virtuellen Festplatte oder logischen Festplatte ist geringer als erwartet |
Wenn Sie eine virtuelle Festplatte erstellt haben, das über die 1 TB-Einschränkung hinaus geht, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
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Sichern Sie Ihre Daten ab. |
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Löschen Sie die virtuelle Festplatte. |
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Erstellen Sie ein oder mehrere virtuelle Festplatten, die kleiner als 1 TB sind. |
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Stellen Sie Ihre Daten vom Backup wieder her. |
Die Frage, ob das jeweilige Linux-Betriebssystem die Größe der virtuellen Festplatte auf 1 TB begrenzt, ist abhängig von der verwendeten Version des Betriebssystems und allen Aktualisierungen oder Modifikationen, die Sie umgesetzt haben. Weiterführende Informationen finden Sie in der Dokumentation für das Betriebssystem.
Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung derselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten
Bei der Erstellung virtueller Festplatten sollten Sie vermeiden, dieselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten zu verwenden. Diese Empfehlung gilt für alle Controller. Die Verwendung derselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten kann unerwartete Folgen haben und auch Datenverlust mit sich führen.
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ANMERKUNG: SAS-Controller lassen das Erstellen von redundanten und nicht-redundanten virtuellen Festplatte auf demselben Satz physischer Festplatten nicht zu. |
Erwägungen zu Controllern des Typs PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s bei der Freigabe physischer Festplatten für redundante und nicht-redundante virtuelle Festplatten
Dieser Abschnitt beschreibt Verhaltensmuster, die bei den Controllern PERC 3/Si, 3/Di, CERC SATA1.5/6ch und CERC SATA1.5/2s auftreten können, wenn dieselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten verwendet werden. Bei dieser Art von Konfiguration kann das Versagen oder das Entfernen einer physischen Festplatte folgendes Verhalten auslösen:
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Die nicht-redundante virtuelle Festplatte zeigt den Zustand Fehlerhaft an. |
Lösung: Dieses Verhalten ist normal, da die virtuelle Festplatte nicht-redundant ist. In diesem Fall kann das Versagen oder das Entfernen einer einzelnen physischen Festplatte zum Versagen der gesamten virtuellen Festplatte führen. Eine Wiederherstellung der Daten ist hierbei nicht möglich, außer wenn ein Backup vorhanden ist.
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Die redundanten virtuellen Festplatten zeigen den Zustand Herabgesetzt. |
Lösung: Dieses Verhalten ist ebenfalls normal. Daten können wiederhergestellt werden, wenn ein Hotspare zur Neuerstellung der fehlerhaften oder entfernten Festplatte zur Verfügung steht.
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Verschiedene Festplatten zeigen den Zustand Offline an. Der Zustand Offline trifft eventuell auf alle physischen Festplatten zu, die von den redundanten und nicht-redundanten virtuellen Festplatten verwendet werden. |
Lösung: Führen Sie "Eneuter Scan eines Controllers" aus. Wenn der erneute Scan abgeschlossen ist, wählen Sie alle physischen Festplatten aus, die sich im Offline-Zustand befinden und führen den Task "Tote Segmente entfernen" aus. Die toten Segmente müssen entfernt werden, bevor die physische Festplatte wieder in den Online-Zustand versetzt werden kann. Die toten Segmente werden vom Versagen oder dem Entfernen der freigegebenen physischen Festplatte verursacht.
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ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Verwendung derselben physischen Festplatten sowohl für redundante als auch für nicht-redundante virtuelle Festplatten zu vermeiden. |
Spezifische Problemsituationen und -Lösungen
Dieser Abschnitt enthält zusätzliche Fehlerbehebungs-Problembereiche. Themen umfassen:
Physische Festplatte befindet sich im Offline-Zustand oder zeigt einen Fehlerstatus an
Eine physische Festplatte zeigt eventuell einen Fehlerstatus an, wenn sie beschädigt wurde, in den Offline-Zustand versetzt wurde oder Mitglied einer virtuellen Festplatte war, die gelöscht oder initialisiert wurde. Der Fehlerzustand kann eventuell mit den folgenden Maßnahmen berichtigt werden:
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Wenn ein Benutzer die Festplatte Offline gesetzt hat, versetzen Sie die Festplatte wieder in den Online-Status, indem Sie die Festplatten-Task Online ausführen. |
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Führen Sie einen erneuten Scan des Controllers durch. Diese Maßnahme aktualisiert den Status von Speicherobjekten, die an den Controller angeschlossen sind. Wenn der Fehlerstatus durch das Löschen oder Initialisieren einer virtuellen Festplatte verursacht wurde, sollte ein erneuter Scan des Controllers dieses Problem beheben. |
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Überprüfen Sie, ob jegliche Kabel-, Gehäuse- oder Controller-Probleme die Festplatte von der Kommunikation mit dem Controller abhalten. Wenn Sie ein Problem finden und es lösen, muss eventuell der Controller erneut gescannt werden, um die Festplatte wieder in den Online- oder Bereitstatus zu versetzen. Wenn die Festplatte nicht in den Online- oder Bereitstatus zurückkehrt, starten Sie das System neu. |
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Ersetzen Sie die Festplatte, wenn sie beschädigt ist. Weitere Informationen finden Sie unter "Fehlerhafte Festplatte ersetzen". |
Festplatte wird als fehlerhaft markiert, wenn eine Neuerstellung in einer Cluster-Konfiguration durchgeführt wird
Wenn ein System in einem Cluster versucht eine fehlerhafte Festplatte neu zu erstellen, die Neuerstellung aber versagt, übernimmt eine anderes System die Neuerstellung. In diesem Fall stellen Sie eventuell fest, dass die neuerstellte Festplatte weiterhin auf beiden Systemen als fehlerhaft markiert ist, auch nachdem des zweite System die Neuerstellung erfolgreich durchgeführt hat. Um dieses Problem zu beheben, führen sie einen erneuten Scan auf beiden Systemen durch, nachdem die Neuerstellung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Festplatte auf einem PERC 4/Di-Controller wird nicht wieder Online gesetzt, nachdem eine Vorbereitung zum Entfernen durchgeführt wurde
Wenn der Befehl Zum Entfernen vorbereiten auf einer physischen Festplatte ausgeführt wird, die mit einem PERC 4/Di-Controller verbunden ist, stellen Sie eventuell fest, dass die Festplatte nicht in der Strukturansicht von Storage Management angezeigt wird, auch nachdem ein erneuter Scan oder Neustart durchgeführt wurde.
In diesem Fall führen Sie Folgendes durch, um die Festplatte in der Strukturansicht von Storage Management wieder anzuzeigen:
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Entfernen Sie die physische Festplatte manuell und setzen Sie sie wieder ein. |
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Führen Sie einen erneuten Scan des Controllers oder Neustart des Systems durch. |
Empfang der Warnung "Beschädigter Block" mit dem Fehler "Ersetzen", "Feststellen" oder "Medium"
Die folgenden Warnungen oder Ereignisse werden erstellt, wenn ein Teil einer physischen Festplatte beschädigt ist:
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"2146" |
•![]() |
"2147" |
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"2148" |
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"2149" |
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"2150" |
Dieser Schaden wird entdeckt, wenn der Controller einen Arbeitsvorgang ausführt, die das Scannen der Festplatte verlangt. Beispiele von Arbeitsvorgängen, die auf diese Warnungen hinauslaufen können, sind wie folgt:
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Übereinstimmungsüberprüfung |
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Neu erstellen |
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Formatieren der virtuellen Festplatte |
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E/A |
Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 als das Ergebnis einer Neuerstellung erhalten oder während sich die virtuelle Festplatte in einem herabgesetzten Zustand befindet, dann können Daten nicht von der beschädigten Festplatte wiederhergestellt werden, ohne von der Sicherungskopie wiederherzustellen. Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 unter anderen Umständen als einer Neuerstellung erhalten, dann kann Datenwiederherstellung möglich sein. Im folgenden wird jede dieser Situationen beschrieben.
Warnungen 2146 bis 2150 während einer Neuerstellung erhalten oder während eine virtuelle Festplatte herabgesetzt ist
Tun Sie das folgende, wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 während einer Neuerstellung erhalten oder während sich die virtuelle Festplatte in einem herabgesetzten Zustand befindet:
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Ersetzen Sie die beschädigte physische Festplatte. |
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Erstellen Sie eine neue virtuelle Festplatte und lassen Sie die virtuelle Festplatte sich wieder synchronisieren. Während die Resynchronisation läuft, wird der Status der virtuellen Festplatte Resynchronisieren sein. |
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Stellen Sie Daten zur virtuellen Festplatte wieder von der Sicherungskopie her. |
Warnungen 2146 bis 2150 während einer E/A-Konsistenzüberprüfung, Formatieren oder anderen Arbeitsgängen erhalten
Wenn Sie Warnungen 2146 bis 2150 erhalten, während Sie einen anderen Arbeitsgang als eine Neuerstellung ausführen, sollten Sie die beschädigte Festplatte sofort ersetzen, um Datenverlust zu vermeiden.
Führen Sie Folgendes durch:
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Sichern Sie die herabgesetzte virtuelle Festplatte auf ein neues (unbenutzten) Band. |
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Ersetzen Sie die beschädigte Festplatte. |
3 ![]() |
Führen sie eine Neuerstellung durch. |
Probleme bei Lese- und Schreibvorgängen
Wenn ein System hängt, Zeitüberschreitungen oder andere Probleme mit Lese- und Schreibvorgängen auftreten, kann dieses Problem eventuell von den Controller-Kabeln oder einem Gerät verursacht werden. Weitere Informationen finden Sie unter "Richtig angeschlossene Kabel" und "Hardwareprobleme isolieren".
E/A wird gestoppt wenn ein redundanter Kanal ausfällt
Wenn auf einem Controller des Typs PERC 3/SC, 3/DC, 3/QC, 4/SC, 4/DC, 4e/DC oder 4/Di Kanalredundanz implementiert wurde, kann der Ausfall eines Kanals das Stoppen der E/A auf den anderen Kanälen verursachen, die Teil der kanalredundanten Konfiguration sind. Die Lösung zu diesem Problem erhalten Sie unter "Kanalredundanz auf den Controllern PERC 3/DC, 3/QC, 4/DC, 4e/DC, 4/Di und 4e/Di".
Eine Task-Menüoption wird nicht angezeigt
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass die Task-Menüs nicht immer die gleichen Task-Optionen anzeigen. Der Grund hierfür ist, dass Storage Management nur die Tasks anzeigt, die zu dem Zeitpunkt gültig sind, zu dem das Menü angezeigt wird. Manche Tasks sind nur für bestimmte Objekttypen oder zu bestimmten Zeiten gültig. Zum Beispiel kann ein Übereinstimmungsüberprüfungs-Task nur auf einer redundanten virtuellen Festplatte durchgeführt werden. Gleichermaßen wird die Task-Option Offline nicht angezeigt, wenn sich eine Festplatte bereits im Offline-Status befindet.
Es gibt auch andere Gründe, warum ein Task zu einer bestimmten Zeit nicht durchgeführt werden kann. Zum Beispiel wird eventuell bereits ein Task auf dem Objekt durchgeführt, die zuerst abgeschlossen werden muss, bevor zusätzliche Tasks durchgeführt werden können.
Die Meldung Festplatte oder Laufwerk beschädigt empfiehlt, während eines Neustarts eine automatische Überprüfung durchzuführen
Führen Sie die automatische Überprüfung aus, aber machen Sie sich keine Gedanken wegen dieser Meldung. Der Neustart wird abgeschlossen, nachdem die automatische Überprüfung fertig ist. Dies kann, je nach der Größe Ihres Systems, ungefähr zehn Minuten dauern.
Falsche Status- und Fehlermeldungen nach einem Windows-Ruhezustand
Durch die Aktivierung der Funktion Windows-Ruhezustand kann die Anzeige von falschen Statusinformationen und Fehlermeldungen im Storage Management verursacht werden. Dieses Problem löst sich von selber, wenn das Windows-Betriebssystem vom Ruhezustand wiederhergestellt wird.
Möglichkeit einer Verzögerung beim Storage Management vor dem Aktualisieren des Temperatursondenstatus
Damit die Gehäusetemperatur und der Temperatursondenstatus angezeigt werden können, fragt Storage Management die Gehäuse-Firmware in regelmäßigen Intervallen ab, um Informationen zu Temperatur und Status zu erhalten. Auf einigen Gehäusen stellt sich eine kurze Verzögerung ein, bevor die Gehäuse-Firmware die aktuelle Temperatur und den aktuellen Temperatursondenstatus berichtet. Auf Grund dieser Verzögerung nimmt Storage Management eventuell eine oder zwei Minuten in Anspruch, bevor die korrekte Temperatur und der korrekte Temperatursondenstatus angezeigt werden.
Es kann keine Anmeldung an ein Remote-System durchgeführt werden
Der Zugriff kann hier verweigert werden, wenn kein Benutzername und Kennwort eingegeben werden, die mit einem Administratorkonto auf dem Remote-Computer übereinstimmen, oder wenn die Anmeldungsinformationen falsch eingegeben werden. Außerdem kann das Remote-System nicht eingeschaltet sein oder es existieren Probleme mit dem Netzwerk.
Es kann keine Verbindung mit einem Remote-Windows Server™ 2003-System hergestellt werden
Wenn eine Verbindung zu einem Remote-Windows Server 2003-System hergestellt wird, müssen Sie sich beim Remote-System mithilfe eines Kontos mit Administratorrechten anmelden. Standardmäßig lässt Windows Server 2003 keine anonymen (Null) Verbindungen zum Zugriff auf SAM-Benutzerkonten zu. Daher schlägt die Verbindung eventuell fehl, wenn Sie versuchen, anhand eines Kontos mit leerem oder Null-Kennwort eine Verbindung herzustellen.
Ein Neukonfigurieren einer virtuellen Festplatte führt zu einer Fehlanzeige in Mozilla-Browser
Beim neu Konfigurieren einer virtuellen Festplatte mit dem Mozilla-Browser kann die folgende Fehlermeldung angezeigt werden:
Obwohl diese Seite verschlüsselt ist, werden die Informationen, die Sie eingegeben haben,über eine unverschlüsselte Verbindung gesendet und könnten leicht von Dritten gelesen werden.
Sie können diese Fehlermeldung durch Ändern einer Mozilla-Browsereinstellung deaktivieren. Diese Fehlermeldung deaktivieren:
1 ![]() |
Bearbeiten und dann Einstellungen wählen. |
2 ![]() |
Auf Datenschutz und Sicherheit klicken. |
3 ![]() |
Auf SSL klicken. |
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Die Markierung der Option "Formulardaten von einer unverschlüsselten Seite zu einer unverschlüsselten Seite senden" aufheben. |
Physische Festplatten werden unter dem Strukturobjekt Konnektor, nicht dem Strukturobjekt Gehäuse, angezeigt
Storage Management fragt in häufigen Abständen den Status physischer Festplatten ab. Wenn sich die physische Festplatte in einem Gehäuse befindet, verwendet Storage Management die vom SCSI-Gehäuseprozessor (SEP) berichteten Daten zum Ermitteln des Status der physischen Festplatte. Im Fall, dass der SEP nicht funktioniert, ist Storage Management immer noch in der Lage, den Status der physischen Festplatte abzufragen, doch kann Storage Management nicht feststellen, dass sich die physische Festplatte im Gehäuse befindet. In diesem Fall zeigt Storage Management die physische Festplatte direkt unter dem Objekt Konnektor in der Strukturanzeige an und nicht unter dem Objekt Gehäuse.
Dieses Problem kann gelöst werden, indem Sie den Server Administrator-Dienst oder das System neu starten. Weitere Informationen zum Neustart des Server Administrator-Diensts finden Sie im Dell OpenManage™ Server Administrator-Benutzerhandbuch.